Die Zinszahlung ist von der jeweiligen Variante des Express-Zertifikats abhängig. Je nach Ausgestaltung kann eine regelmäßige, feste Zinszahlung stattfinden. Aber auch eine von der Entwicklung des Basiswerts abhängige Zinszahlung ist möglich, wobei es hier auch je nach Expresstyp die Möglichkeit gibt, ausgefallene Zinszahlungen unter bestimmten Voraussetzungen später nachzuholen (sogenannter Memory-Effekt).
Für die Rückzahlung ergeben sich folgende Szenarien:
Zu einer vorzeitigen Rückzahlung kommt es, wenn der Kurs des Basiswerts an einem der (meist jährlichen) Beobachtungstage auf oder über einer im Vorhinein definierten Tilgungsschwelle liegt. Wird eine vorzeitige Rückzahlung ausgelöst, erhalten Sie den Nennbetrag ausgezahlt.
Ist dies nicht der Fall, läuft das Zertifikat weiter, und die Überprüfung findet am nächsten Beobachtungstag erneut statt – bis zum Ende der Laufzeit.
Wird das Zertifikat nicht vorzeitig zurückgezahlt, ist eine im Vorhinein definierte Kursschwelle, die Barriere, für die Höhe und Art der Rückzahlung relevant. Die Barrierenbetrachtung kann dabei je nach Ausgestaltung stichtagsbezogen, kontinuierlich oder für einen festgelegten Zeitraum vorgenommen werden. Wird die Barriere nicht unterschritten, wird das Zertifikat zum Nennbetrag zurückgezahlt (Szenario 2). Anderenfalls kommt es für Sie zu Verlusten (Szenario 3).
Die Barriere fungiert hier als Risikopuffer, sodass auch bei einem fallenden Basiswertkurs bis zur Barriere die Rückzahlung zum Nennbetrag möglich ist.
Rechtliche Hinweise
Die Wertpapierinformationen für Zertifikate sowie das gegebenenfalls verfügbare aktuelle Basisinformationsblatt erhalten Sie bei Ihrer Sparkasse oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de.