Sie nutzen aktuell den Internet Explorer. Dieser Webbrowser ist veraltet und entspricht nicht den aktuellen Sicherheitsstandards. Außerdem werden viele aktuelle Designstandards nicht unterstützt.

Für eine sichere und schnelle Nutzung unseres Angebots verwenden Sie bitte einen aktuellen Browser.

28.06.2021

|

1 Min.

Krypto-Währung im Finanzdschungel

Text:

Über Kryptowährungen wie den Bitcoin wird kontrovers diskutiert. Ist es die Währung der Zukunft oder ein hoch spekulatives Geschäft? Die Volkswirte der Deka setzen sich mit dem Thema in einer aktuellen Studie auseinander und geben eine Einschätzung für Privatanlegerinnen und -anleger.

„Bitcoins sind nur für zwei Dinge gut: zum Spekulieren und für Lösegeldzahlungen“, so jüngst der weltweit oberste Zentralban­ker Agustín Carstens. Elon Musk hingegen befeuert und bremst die Bitcoin-Euphorie mit widersprüchlichen Tweets. El Salvador erklärt die Kryptowährung gar zum gesetzlichen Zahlungsmit­tel, während Klimaschützer den Bitcoin vor allem als eine Art Ökokatastrophe sehen – das Mining, also die Herstellung von Bitcoins, verbraucht mehr Strom als ganz Italien oder die Nie­derlande. So widersprüchlich die Nachrichten, so turbulent der Kurs. Mitte April noch hatte der Bitcoin mit mehr als 64.700 US-Dollar ein neues Rekordhoch erreicht. Doch seither ist er zwi­schenzeitlich wieder um die Hälfte eingebrochen. Wer auf den schnellen Reichtum hoffte, erlebte ein böses Erwachen.

Warum sind die „Wertschwankungen deutlich höher als bei allen gängigen Anlageklassen?”, fragen so auch die Volkswir­te der DekaBank in einer aktuellen Studie und beleuchten die Hintergründe von Bitcoin & Co. Grunderkenntnis der Experten: „Eine staatliche Motivation zur Glättung, Stabilisierung oder gar Stützung dieser Märkte besteht nicht und ist auch im Krisen­fall nicht zu erwarten.“ Daher ist ihr Urteil klar: Investitionen in derartige Kryptowährungen bleiben hoch spekulativ – für Privatanlegerinnen und -anleger eignen sich Direktinvestitionen gar nicht oder höchstens als Beimischung in „homöopathischem Umfang“. Immer müsse mit extremen Wertschwankungen bis hin zum Totalverlust gerechnet werden. Die Studie können Sie hier downloaden.

Artikel, die mit Namen oder Signets des Verfassers gekennzeichnet sind stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann die Redaktion für die Richtigkeit des Inhalts keine Haftung übernehmen. Die Angaben dienen der Information und sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Die Kostendarstellung aller auf den Tabellenseiten aufgeführten Fonds erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis. Umfassende Informationen zu Kosten sind in den Kosteninformationen nach WpHG oder bei den Kundenberatern und Kundenberaterinnen erhältlich.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen PRIIP-KIDs (Basisinformationsblätter), die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die in deutscher Sprache bei den Sparkassen oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt am Main und unter www.deka.de erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache inklusive weiterer Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung ist unter www.deka.de/privatkunden/kontaktdaten/kundenbeschwerdemanagement verfügbar. Die Verwaltungsgesellschaft des Investmentfonds kann jederzeit beschließen, den Vertrieb zu widerrufen.

Herausgeber: DekaBank, Große Gallusstraße 14, 60315 Frankfurt am Main, www.dekabank.de

Chefredakteur: Olivier Löffler (V. i. S. d. P.)

Projektleitung: Ralf Kustermann

Verlag: S-Markt & Mehrwert GmbH & Co. KG. - Ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe, Grenzstraße 21, 06112 Halle, www.deka.de/fondsmagazin, E-Mail: fondsmagazin@deka.de, Fax: +49 345560-6230 

Postanschrift: fondsmagazin Leserservice, Grenzstraße 21, 06112 Halle

Redaktion: Matthias Grätz, Susanne Hoffmann, Annekatrin Lacroix, Thomas Luther, Michael Merklinger, Peter Weißenberg 

Grafik/Infografiken: KD1 Designagentur, Köln

Sie möchten uns schreiben? Schicken Sie Ihre Anregungen, Ideen und natürlich auch Kritik einfach per E-Mail an fondsmagazin@deka.de.