Ihre Ziele
Unser Angebot
Aktuelles & Themen
Wissen
Service
Über uns
Kern-Satelliten-Strategie
Gute Geldanlage funktioniert ganz ähnlich wie unser Sonnensystem mit seinen unterschiedlichen Planeten: Um einen festen, größeren Kern kreisen kleinere, flexible Satelliten. Und alles zusammen ergibt eine sinnvolle Ordnung, in der alles seinen Platz hat. Mit einer Kern-Satelliten-Strategie lässt sich so eine auf Ihre persönlichen Ziele und Bedürfnisse abgestimmte, langfristig tragfähige Anlagestrategie umsetzen.
Gute Gründe
Renditechancen und Risikoreduzierung
Ein breit gefächertes Gesamtportfolio bietet Ihnen die Renditechancen unterschiedlicher Anlagemöglichkeiten und reduziert dadurch auch das Risiko im Vergleich zur Einzelanlage. Denn Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien entwickeln sich unterschiedlich, so dass ein Portfolio keine Schlagseite bekommt, wenn ein einzelner Markt schlecht läuft.
Individuelle
Abstimmbarkeit
Eine Kern-Satelliten-Strategie sollte stets auf Ihre Anlageziele und Ihre Anlagementalität abgestimmt sein. Je nachdem, wieviel Rendite Sie erwarten, wie viel Zeit Sie haben und wie viel Risiko Sie eingehen wollen.
Langfristig tragfähige Anlagestrategie
Über das Kerninvestment geben Sie die grundsätzliche Richtung vor, mit Satelliten können Sie gezielte Feineinstellungen vornehmen. Kerninvestments können sich daher im Idealfall flexibel an Marktveränderungen anpassen, das Vermögen bei Bedarf gegen Schwankungen abfedern und auch wieder chancenorientiert im Markt partizipieren.
Das Kerninvestment
Das Kerninvestment bildet mit etwa 60 bis 70 Prozent den Großteil der Anlage und ist damit der stabile Anker im Portfolio. Es soll langfristig in unterschiedlichen Marktphasen eine solide Rendite erwirtschaften, auch wenn einzelne Märkte sich negativ entwickeln. Das Kerninvestment enthält mindestens Aktien und Anleihen, kann aber durch weitere Assetklassen wie zum Beispiel Immobilien ergänzt werden. Die Zusammensetzung sollte in etwa dem individuellen Chance-Risiko-Profil des Anlegers entsprechen.
Passende Anlagemöglichkeiten:
- Breit diversifizierte Anlage (Anlageklassen, Anlageformen, global investierend)
- Vermögensverwaltend oder zumindest aktiv gesteuert
- Aktive Risikosteuerung vorhanden
Die Satelliten
Von den sogenannten Satelliten-Investments kann der Anleger in der Regel einen zusätzlichen Renditebeitrag erwarten. Oder umgekehrt kann er durch Hinzunahme risikoarmer Satelliten das Gesamtrisiko seiner Anlage senken. Die Satelliten kennzeichnet ein höherer Grad der Spezialisierung und bedingt dadurch auch ein häufigerer Anpassungsbedarf und die Notwendigkeit einer intensiveren Überprüfung. Beispiele sind Investitionen in einzelne Regionen, Länder, Themen, Branchen, Zertifikate oder auch Einzeltitel.
Der Anteil der Satelliteninvestments sollte maximal 30 bis 40 Prozent im Gesamtdepot betragen. Sinnvoll ist es, mehrere Anlagesegmente als Satelliteninvestments zu wählen, um die Diversifikation weiter zu erhöhen und dadurch Risiken zu reduzieren.
Anlagen in einzelne Länder wie z.B. Deutschland, Schweiz oder USA bieten sich als Beimischung innerhalb eines breit gestreuten Depots an. Damit können Anleger: innen spezielle Vorlieben bzw. Überzeugungen für einzelne Länder berücksichtigen oder gezielt in aktuell besonders attraktive Märkte investieren.
- Anlagedauer: Kurzfristig als taktisches Investment, langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Länderfonds oder Indexfonds bzw. ETF, die Aktienmärkte einzelner Länder passiv nachbilden.
- Eigenschaften: Eher taktisches Investment, da ausdrücklich auf internationale Marktbreite verzichtet wird. D.h. Länderinvestments werden eher als Instrument genutzt, um kurz- bis mittelfristige Marktchancen wahrzunehmen.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Höhere Schwankung im Vergleich zum Kerninvestment und zu einer globalen marktbreiten Investition.
Über die Hinzunahme einer oder mehrerer Branchen wie zum Beispiel künstliche Intelligenz oder Industrie 4.0 können gezielt Chancen genutzt oder Risiken für das Portfolio vermieden werden. Dabei können individuelle Überzeugungen bzw. Abneigungen besonders berücksichtigt werden.
- Anlagedauer: Kurzfristig als taktisches Investment, langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Branchenfonds.
- Eigenschaften: Eher taktisches Investment, da gezielt die Risiken einer speziellen Branche eingegangen werden. Damit können jedoch auch überproportionale Chancen verbunden sein. D.h. Investitionen in einzelne Branchen werden eher als Instrument genutzt, um kurz- bis mittelfristige Marktchancen wahrzunehmen.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Deutlich höhere Schwankungsanfälligkeit, da die Aktientitel innerhalb einer homogenen Branche auf Nachrichten und Veränderungen sehr ähnlich reagieren. Höheres Risiko aufgrund geringerer Diversifikation.
In spezielle Themen wie zum Beispiel Gesundheit, Umwelt oder Digitalisierung kann gezielt investiert werden. Dabei lassen sich Trends kurzfristiger oder langfristiger Natur (Megatrends) unterscheiden. Eine Themeninvestition ist über alle nahezu alle Anlageklassen möglich.
- Anlagedauer: Kurzfristig als taktisches Investment, langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Themenfonds oder Indexfonds bzw. ETF, die einzelne Märkte bzw. Themen passiv nachbilden.
- Eigenschaften: Es existiert mittlerweile ein breites Angebot an unterschiedlichen Themeninvestments, die auch dem aktuellen Zeitgeist entsprechen. Sie können dem Portfolio beigemischt werden, um die Chancen eines Trends gezielt wahrzunehmen.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Höheres Risiko, wenn der ausgleichende Einfluss anderer Themenbereiche fehlt. Darüber hinaus bietet die deutlich stärkere Spezialisierung auch höhere Chancen.
Regionen wie z.B. Asien oder Osteuropa bieten sich zur Akzentuierung eines breit gestreuten Depots an. Besondere Vorlieben bzw. Überzeugungen in Bezug auf die Chancen einer Region können im Depot umgesetzt werden. Spezifische regionale Entwicklungen wie Wachstum oder Demografie lassen sich ebenfalls darüber abbilden.
- Anlagedauer: Kurzfristig als taktisches Investment, langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Regionenfonds oder Indexfonds bzw. ETF, die regionale Märkte bzw. Regionen passiv nachbilden.
- Eigenschaften: Wird üblicherweise als aktiennahes Investment umgesetzt. Die bewusste Akzentuierung einzelner regionaler Schwerpunkte ist über Regionenfonds effektiv möglich.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Höhere Schwankung im Vergleich zum Kerninvestment und zu einer globalen marktbreiten Investition.
Hochzinsanleihen bieten im Anleihenbereich auskömmliche Renditen, daher gibt es mit ihnen in der Regel die Möglichkeit, die Inflationsrate zu „schlagen“. In wirtschaftlich stabilen Phasen besteht neben dem Zins (Kupon) die Chance auf Kurszuwächse der Anleihen.
- Anlagedauer: Langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Investmentfonds.
- Eigenschaften: Sehr enger Zusammenhang zwischen der Wertentwicklung des Investments und gesamtwirtschaftlichen sowie unternehmensspezifischen Entwicklungen. Investmentfonds bieten sich für dieses Marktsegment an, da eine breite Streuung das Kapital besser schützen kann.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Kleinere Werte sind in der Regel schwankungsanfälliger. Breite Streuung kann das Einzelwertrisiko reduzieren. Dafür bieten sich sehr breite Indizes oder Investmentfonds an.
Neben den sehr großen Aktientiteln kann gezielt auch in der „zweiten und dritten Reihe“ investiert werden, d.h. in Aktien mit geringerer Marktkapitalisierung. Da sich große Titel oftmals sehr gleichläufig verhalten, lässt sich dadurch eine weitere Diversifikation des Portfolios erreichen. Eine Beimischung kann sowohl renditeerhöhend als auch wertstabilisierend wirken.
- Anlagedauer: Langfristig als strategisches Investment.
- Anlagemöglichkeit: Aktiv gemanagte Nebenwertefonds oder Indexfonds bzw. ETF, die einzelne Nebenwertesegmente passiv nachbilden.
-
Eigenschaften: Kleinere Titel
bieten oftmals die Chance auf überproportionale
Kursgewinne.
Aufgrund der geringer ausgeprägten Diversifikation des Angebotes im Unternehmen sind einzelne Produkte oder Produktreihen, Zulieferer, Abnehmer und Themen wesentlicher für den Unternehmenserfolg als dies bei großen Konzernen der Fall ist. - Schwankungsbreiten/Risiko: Kleinere Werte sind in der Regel schwankungsanfälliger. Breite Streuung kann das Einzelwertrisiko jedoch reduzieren. Investmentfonds oder sehr breite Indizes bieten sich dafür an.
Immobilienfonds sind klassische Sachwerte, da die Fonds direkt in Immobilien investieren. Über die Vereinnahmung der Mietrendite können Erträge erwirtschaftet werden. In der Regel ist bei Immobilien nur ein geringer Gleichlauf mit anderen Anlageklassen zu beobachten. Daher wirken Immobilienfonds im Gesamtportfolio stabilisierend.
- Anlagedauer: Mittel- bis langfristiges Investment.
- Anlagemöglichkeit: Umsetzung über Immobilienfonds.
- Eigenschaften: Immobilienfonds gibt es für verschiedene Investitionsregionen und Nutzungsarten wie zum Beispiel Büro- oder Gewerbeimmobilien. Anleger können damit an Immobilien und Standorten profitieren, die ihnen als direkte Investition nicht möglich wären. Es sind je nach Anlageregion hohe steuerfreie Anteile der Ausschüttung möglich. Zum Schutz der Anleger gibt es Mindesthaltefristen von 24 Monaten.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Üblicherweise haben Immobilienfonds nur sehr geringe Schwankungen. Es besteht nur ein geringer Gleichlauf mit anderen Anlageklassen, d.h. Immobilien entwickeln sich unabhängiger von diesen. Die Mindesthaltefristen von 24 Monaten schränken allerdings die Verfügbarkeit des Kapitals ein.
Das Einsatzspektrum von Zertifikaten ist sehr groß: Von sehr sicheren Möglichkeiten der Geldanlage bis zu risikoreicheren, aktienähnlichen Investments ist alles möglich. Dabei verhalten sich Zertifikate zum Teil anders als die zugrundeliegenden Basiswerte und können wahlweise als Instrumente zur Streuung, Stabilisierung oder Renditeerzielung im Depot eingesetzt werden.
- Anlagedauer: Mittel- bis längerfristiges Investment.
- Anlagemöglichkeit: Anlagemöglichkeit: Unterschiedliche Zertifikatetypen je nach Anlageziel und Risikoneigung.
- Eigenschaften: Zertifikate sind von der Grundstruktur her Inhaberschuldverschreibungen, d.h. Anleihen. Je nach gewähltem Zertifikatetyp verhalten sich die Zertifikate aber auch aktienähnlich. Eine sehr gute Bonität des Emittenten ist grundsätzlich wichtig bei der Auswahl von Zertifikaten. Die DekaBank hat diese sehr gute Bonität.
- Schwankungsbreiten/Risiko: Je nach Basiswert des gewählten Zertifikates reicht das Spektrum von risikoarm bis chancenorientiert. Der Verlauf des Zertifikates muss nicht dem des Basiswertes entsprechen. Bei Zertifikaten bestehen Risiken, die zu Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können.
Wesentliche Risiken
Die konkreten Risiken hängen von der Auswahl des Produktes ab.
Kapitalmarktbedingte Wert- und Währungsschwankungen und damit einhergehende Verluste können
nicht ausgeschlossen werden.
Beachten Sie auch, dass die Marktentwicklung stark vom konjunkturellen Umfeld abhängt.
Rechtliche Hinweise
Diese Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt.
Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen
Basisinformationsblätter, die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte,
die Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625
Frankfurt und unter www.deka.de, erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine
Anlageentscheidung treffen. Die Wertpapierinformationen für Zertifikate sowie das gegebenenfalls
verfügbare aktuelle Basisinformationsblatt erhalten Sie bei Ihrer Sparkasse oder von der
DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de