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27.07.2024

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1 Min.

Gegenwind an der Börse

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Katers Welt - Mit dem Rückzug von Joe Biden als Präsidentschaftskandidat ist das Rennen um das Weiße Haus wieder völlig offen.

Jüngsten Berichten zufolge hat US-Vizepräsidentin Kamala Harris bereits mehr als 50 Prozent der notwendigen Delegiertenstimmen für ihre Präsidentschaftskandidatur. Eine Abstimmung bis zum 7. August soll ihre offizielle Nominierung noch vor dem Parteitag am 19. August bestätigen. Während mit Biden ein Sieg Trumps an den Kapitalmärkten bereits als nahezu sicher galt, bringt Harris neue Perspektiven in den Wahlkampf und dadurch erhöhte Schwankungsanfälligkeit an die Finanzmärkte. Ein Grund: Aus Marktsicht ist die mögliche Kandidatur von Harris von besonderer Bedeutung, da sie den Demokraten die Möglichkeit eröffnet, den Senat und möglicherweise sogar das Repräsentantenhaus zu gewinnen, selbst wenn Harris gegen Trump verliert.

Für die Finanzmärkte wäre eine Mehrheit der Demokraten im Senat und im Repräsentantenhaus ein positives Szenario, weil Trump dann seine extremsten Positionen, insbesondere eine deutliche Ausweitung der US-Staatsverschuldung, nur begrenzt durchsetzen könnte. Trotzdem zollten die US-Aktienmärkte den politischen Änderungen erst einmal in Form von Kursrückgängen Tribut.

Foto: Deka

Besonders Technologiewerte kamen unter die Räder. Zwar waren die Gewinnberichte teilweise solide, konnten jedoch insgesamt nicht überzeugen. Trotz aller politischen Unabwägbarkeiten bleiben die US-Aktienmärkte für Anleger wichtig. Die robuste US-Wirtschaft mit soliden Unternehmensgewinnen und hoher Innovationskraft bietet weiterhin attraktive Anlagechancen.

In Europa hingegen enttäuschten einige Konjunkturindikatoren, etwa der ifo-Geschäftsklimaindex. Obwohl diese Entwicklung auf eine Industrierezession hindeutet, reagieren die Aktienkurse kaum, da europäischen Werte insgesamt günstiger bewertet sind als ihre amerikanischen Pendants.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen

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