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06.07.2024

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1 Min.

Politik prägt die Woche, aber nicht die Märkte

Text:

Katers Welt - Reihenweise prasseln die politischen Ereignisse auf die Finanzmärkte nieder.

Die französischen Präsidentschaftswahlen brachten die nationalkonservative Bewegung Rassemblement National (RN) soweit nach vorne, dass sie die französische Politik in den nächsten Jahren erheblich mitgestalten oder blockieren kann.

Die sich jetzt – vor dem zweiten Wahlgang – formierenden lokalen Bündnisse reduzieren zwar die Wahrscheinlichkeit, dass das RN die absolute Mehrheit erreichen wird. Im polarisierten Parlament wird eine konstruktive Politik jedoch kaum möglich sein und entsprechend werden die Sorgen um den französischen Haushalt die Märkte weiter umtreiben. 

Foto: Deka

In Großbritannien übernimmt die Labour-Partei mit einem erdrutschartigen Sieg die Regierungsgeschäfte. Hier wird allerdings in vielen Feldern nicht mit einem durchgreifenden Politikwechsel gerechnet. Im Vordergrund steht vielmehr die Hoffnung, dass nach Jahren der unsteten Politik – angesichts stabiler Mehrheitsverhältnisse – mit einer konstanten Politik gerechnet werden kann.

In den USA wiederum sorgt der desaströse Auftritt des amtierenden Präsidenten Biden im Fernsehduell mit Donald Trump für immer mehr Stimmen, die einen Wechsel des demokratischen Präsidentschaftskandidaten fordern. Die Finanzmärkte zeigten sich jedoch unbeeindruckt von diesen politischen Vorgängen. Das liegt daran, dass die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Regierungswechseln in den meisten Fällen erfahrungsgemäß recht gering sind. Steigende Staatsschulden geraten immer mehr in den Fokus der Anleihemärkte. Allerdings steht sowohl in Frankreich als auch in den USA keine der zur Wahl stehenden Parteien für einen finanzpolitischen Konsolidierungskurs.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen

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