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25.01.2025

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1 Min.

Die neue Tagesordnung

Text:

Katers Welt - So langsam läuft sich Donald Trump in seinem neuen Amt warm und die Märkte gehen zur neuen Tagesordnung über. 

Eine Disruption durch die US-Wahlen und die Amtsübernahme konnte weder auf den Aktien- noch auf den Anleihemärkten festgestellt werden, wohl aber stärkere Schwankungen aufgrund von Äußerungen aus der neuen Administration. So schwankten etwa die Währungen Mexikos und Kanadas gegenüber dem US-Dollar je nach dem Stand der Ankündigungen von Zöllen aus den USA gegenüber diesen Ländern.

Im Großen und Ganzen gab es jedoch keine unerwarteten wirtschaftspolitischen Initiativen. Insofern waren die Finanzmärkte insgesamt auf die politischen Veränderungen in den Vereinigten Staaten gut vorbereitet. Aus Sicht der Anleihemärkte dürfte in diesem Umfeld zunächst Erleichterung dominieren, dass mit Blick auf die Inflationsrisiken die schlimmsten Befürchtungen nicht eingetreten sind, und Trump weiter die bekannten Verhaltensmuster zeigt. Trotzdem sollte der gegenwärtig am Markt eingepreiste geldpolitische Pfad der US-Notenbank Fed mit nur einer weiteren Zinssenkung bis Juni realistisch bleiben.

Foto: Deka

Zur Tagesordnung der Finanzmärkte gehört auch wieder ein gut gefüllter Datenkalender in der kommenden Woche. Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland ist schlecht, und daran dürfte sich auch im Januar nichts Grundlegendes geändert haben und somit das ifo Geschäftsklima weitgehend stabil auf niedrigem Niveau bleiben.

Die Notenbanken der beiden großen Währungen US-Dollar und Euro tagen zum ersten Mal nach dem Amtswechsel in Washington. Dabei wird die Fed in den USA abwarten, die EZB dagegen wird den Leitzins voraussichtlich wieder um einen viertel Prozentpunkt nach unten nehmen.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen

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