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26.04.2025

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1 Min.

Aktienmarkt atmet durch

Text:

Katers Welt - Die Finanzmärkte stehen weiterhin im Zeichen politischer Nachrichten.

Aktuell sind es die Verhandlungen der USA mit wichtigen Handelspartnern wie China mit dem Ziel, Zollbelastungen wieder abzumildern, die an den Aktienmärkten in den USA wie in Europa eine Erholung ausgelöst haben. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Agenda der US-Administration, die Weltwirtschaft mehr zum Vorteil der USA auszurichten. Die Unternehmen spüren in den harten Geschäftszahlen von den bisherigen Maßnahmen noch keine dramatischen Veränderungen.

Die gegenwärtig abgelieferten Geschäftsberichte über das erste Quartal deuten – im Gegenteil – sogar auf lebhafte Produktion und Umsätze hin. Allerdings standen die vergangenen Wochen vielfach im Zeichen von Bevorratung angesichts der zu erwartenden dauerhaften Handelshemmnisse in der Zukunft. Die Wirkungen der neuen Zölle werden erst im Spätsommer sichtbar werden, wenn die Lager sich geleert haben und zu neuen Bedingungen eingekauft werden muss.

Foto: Deka

Dementsprechend zeigte das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer im April überraschend nach oben. Aber ein zweites Hinsehen auf die neuesten ifo-Zahlen lohnt sich: Die Lage in der Industrie ist durch vorgezogene Aufträge wegen der Zolldrohungen noch positiv. Die Erwartungen an die künftigen Exporte sind jedoch eingebrochen. Positiv äußert sich demgegenüber vor allem die Bauindustrie, die auf Aufträge aus den neuen Infrastrukturmitteln einer neuen Bundesregierung hofft.

Trotzdem glauben die Unternehmen offenbar, sich an die neuen Zustände in der Weltwirtschaft einigermaßen anpassen zu können. Die Hoffnungen ruhen insbesondere auf dem europäischen Binnenmarkt sowie auf anderen großen Wirtschaftsregionen außerhalb der USA.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen

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