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Deka-DividendenStrategie Europa S (A)

Aktienfonds Europa Standardwerte Blend/Core

| WKN: DK2J6U | ISIN: DE000DK2J6U1

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel dieses Fonds ist es, einen mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Aktien zu erwirtschaften.
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds hauptsächlich europaweit in Aktien an, die eine überdurchschnittliche Dividendenqualität erwarten lassen. Die Dividendenqualität bestimmt sich unter anderem aus dem Verhältnis der Dividendenhöhe zum Kurswert (Dividendenrendite). Daneben sind die Beständigkeit der Dividendenzahlungen (Dividendenkontinuität) und der Anstieg der Dividendenzahlung im Zeitablauf (Dividendenwachstum) von Bedeutung. Das Fondsmanagement verfolgt die Strategie, mindestens 61 % in Aktien zu investieren.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Die Aktienauswahl erfolgt auf Basis einer Unternehmensanalyse. In diesem Beurteilungsverfahren werden die wirtschaftlichen Daten auf Unternehmensebene analysiert und zu einer Gesamteinschätzung zusammengeführt. Die wirtschaftlichen Daten bestehen aus Bilanzkennzahlen z.B. Eigenkapitalquote und Nettoverschuldung und Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung - z.B. Gewinn vor Steuern und Jahresüberschuss. Des Weiteren werden Kennzahlen der Kapitalfluss-Rechnung - z.B. Kapitalfluss aus laufender Geschäftstätigkeit - und Rentabilitätskennzahlen - z.B. Eigenkapitalrentabilität und Umsatzrendite - analysiert. Ergänzend fließen Bewertungskennzahlen - z.B. Kurs-Gewinn-Verhältnis, Dividendenrendite - sowie die qualitative Beurteilung der Unternehmen - z.B. der Qualität der Produkte und des Geschäftsmodells des Unternehmens - in die Bewertung ein. Darüber hinaus werden bewertungstäglich volkswirtschaftliche Daten - z.B. Zinsen und Industrieproduktion - analysiert und Schlussfolgerungen zur Attraktivität von Aktienmärkten und Industriegruppen gezogen. Die aus den aufgeführten Kennzahlen und volkswirtschaftlichen Daten gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für das Management dieses Aktienfonds. Besondere Berücksichtigung in der Aktienselektion des Deka-DividendenStrategie Europa findet die Analyse der Dividendenqualität. Im Mittelpunkt stehen die Beurteilung des aktuellen und zukünftig prognostizierten Dividendenwachstums sowie die Stetigkeit der Dividenden-Zahlungen an die Aktionäre. Zur Messung des Aktienauswahlprozesses steht kein geeigneter Index für Aktien mit überdurchschnittlicher Dividendenqualität zur Verfügung. Grund hierfür ist einerseits eine von gängigen Dividendenindizes vernachlässigte Berücksichtigung von 10 Faktoren wie Dividendenwachstum und -kontinuität. Anderseits weisen verfügbare Indizes, welche vorrangig auf die Dividendenrendite abstellen aufgrund ihrer Ausrichtung oftmals eine sektorenspezifische über- oder ggf. untergewichtete Investition in Aktien bestimmter Sektoren auf. Diese Über- bzw. Untergewichtung steht dem Anlageziel dieses defensiv ausgerichteten Dividendenfonds, der eine breite Risikostreuung durch eine ausgewogene Sektor- und Titelstruktur aufweisen soll, entgegen. Daher wird, aufgrund der fehlenden Vergleichbarkeit in der Zusammensetzung von Index und Fondsallokation, auf die Nutzung eines Referenzwertes verzichtet.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Der Fonds legt mehr als 50 % des Aktivvermögens (Wert der Vermögensgegenstände ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) in Kapitalbeteiligungen i.S.d. § 2 Abs. 8 InvStG an.
  • Die Mindestanlagesumme beträgt 50.000 Euro.

Fondspolitik

Das Portfoliomanagement des Deka-DividendenStrategie Europa akzentuierte im März das Engagement u.a. in den Bereichen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und Industriegüter. Die Gewichtung von Unternehmensbeteiligungen in den Segmenten Energie und Versorger wurde hingegen zurückgeführt. Positive Beiträge zur Wertentwicklung resultierten u.a. aus den Segmenten Versicherungen, Versorger und Energie. Dagegen ergaben sich negative Performancebeiträge insbesondere in den Branchen Pharmazeutika und Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe. Vorteilhaft wirkte sich die Positionierung u.a. in den Ländern Deutschland und Norwegen aus. Negative Effekte ergaben sich insbesondere in der Schweiz und Dänemark. Zum Monatsende gehörten u.a. Versicherungen und Industriegüter zu den größten Branchen. Zu den höchsten Einzeltitel-Positionen zählten zuletzt vor allem die Unternehmen AXA und Allianz.

Marktentwicklung

Im März entwickelten sich die weltweit wichtigsten Aktienmärkte negativ. Insbesondere die Ankündigungen weiterer Zölle der USA gegen diverse Handelspartner sorgten für Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Vor dem Hintergrund rekordhoher Bewertungen am US-Aktienmarkt und dem Ausbleiben neuer, substantiell positiver Nachrichten, griff die Unsicherheit um die US-Zollpolitik schnell auf die Aktienmärkte über und verursachte deutliche Kursverluste. Aus Sicht von Euro-Investoren entwickelten sich die europäischen Aktienmärkte im Vergleich zu den internationalen Märkten (MSCI WORLD INDEX in Euro: -8,0 %) überdurchschnittlich. Zum Monatsende beliefen sich die Kursverluste des MSCI EUROPE INDEX auf -3,9 %. Auf Sektorenebene standen Versorger und Energie an der Spitze des Kurstableaus. Dagegen zählten zyklischer Konsum und Technologie zu den schwächsten Sektoren. Unternehmensseitig teilte der Energieversorgungskonzern RWE mit, dass der aktivistische Investor Elliott Investment Management neuer Anteilseigner sei und etwa 5 % des Unternehmens halte. Elliott strebe eine Ausweitung des Aktienrückkaufprogramms an. Gleichzeitig begrüße Elliott die Entscheidung von RWE bis 20230 die Investitionen um rund 10 Milliarden Euro zu kürzen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 131,59
52-Wochen-Tief 115,35

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 12,21 12,04
Sharpe-Ratio 0,38 0,43
Stand: 18.04.2025

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