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Frankfurter-Sparinvest Deka

Aktienfonds Deutschland Standardwerte Blend/Core

| WKN: 848073 | ISIN: DE0008480732

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel dieses Fonds ist es, auf den in- und ausländischen Kapitalmärkten unter Geringhalten des Währungsrisikos eine angemessene Gesamtrendite aus Kapitalwachstum und -ertrag in Euro zu erwirtschaften.
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds hauptsächlich in Aktien deutscher Unternehmen an. Das Fondsmanagement verfolgt die Strategie, mindestens 61 % in Aktien zu investieren.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Die Aktienauswahl erfolgt auf Basis einer Unternehmensanalyse. In diesem Beurteilungsverfahren werden die wirtschaftlichen Daten auf Unternehmensebene analysiert und zu einer Gesamteinschätzung zusammengeführt. Die wirtschaftlichen Daten bestehen aus Bilanzkennzahlen z.B. Eigenkapitalquote und Nettoverschuldung und Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung - z.B. Gewinn vor Steuern und Jahresüberschuss. Des Weiteren werden Kennzahlen der Kapitalfluss-Rechnung - z.B. Kapitalfluss aus laufender Geschäftstätigkeit - und Rentabilitätskennzahlen - z.B. Eigenkapitalrentabilität und Umsatzrendite - analysiert. Ergänzend fließen Bewertungskennzahlen - z.B. Kurs-Gewinn-Verhältnis, Dividendenrendite - sowie die qualitative Beurteilung der Unternehmen - z.B. der Qualität der Produkte und des Geschäftsmodells des Unternehmens - in die Bewertung ein. Darüber hinaus werden bewertungstäglich volkswirtschaftliche Daten - z.B. Zinsen und Industrieproduktion - analysiert und Schlussfolgerungen zur Attraktivität von Aktienmärkten und Industriegruppen gezogen. Die aus den aufgeführten Kennzahlen und volkswirtschaftlichen Daten gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für das Management dieses Aktienfonds. Um den Erfolg des Aktienauswahlprozesses zu bewerten, wird der HDAX Total Return Index in EUR® verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Hessen investieren.
  • Das Fondsmanagement wird durch einen Anlageausschuss beraten.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Der Fonds legt mehr als 50 % des Aktivvermögens (Wert der Vermögensgegenstände ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) in Kapitalbeteiligungen i.S.d. § 2 Abs. 8 InvStG an.

Fondspolitik

Im Juni kam es zu leichten Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt. An den europäischen Aktienmärkten sorgten die überraschend vom französischen Staatspräsident Macron einberufenen Parlamentsneuwahlen für Verwerfungen. Während sich die Konsumneigung in den USA momentan eher abschwächt und die konjunkturellen Frühindikatoren zur Schwäche neigen, ist die konjunkturelle Entwicklung in Europa etwas solider, ohne besonders robust zu sein. Das unterstützt aber zumindest die europäischen Geschäfte der Unternehmen. Im Juni investierte der Frankfurter-Sparinvest Deka nach langer Zeit wieder in Sartorius. Der Zulieferer für die biopharmazeutische Industrie, der über 20 Jahre eine der sich am besten entwickelnden Aktien am deutschen Aktienmarkt darstellt, hat unter der operativen Normalisierung nach einem pandemiebedingten Boom in den Jahren 2020 und 2021 stark gelitten und die Aktie hat seit Ende 2021 ca. 60% ihres Kurswertes verloren. Eine der Belastungsfaktoren war der Abbau von während der Pandemie auf der Kundenseite zu stark aufgebauten Lagern an von Sartorius gelieferten Produkten. Dieser Lagerabbau kommt jetzt langsam zu Ende, insofern sollte das in den biopharmazeutischen Märkten vorhandene Wachstum sich wieder in anziehendem organischem Wachstum bei Sartorius auswirken. Wegen der Frankreich-bedingt bestehenden leichten Verwerfungen an den Finanzmärkten wurde im Gegenzug das Engagement in Finanztiteln aus dem Banken- und Versicherungsbereich leicht reduziert. Auf Sektorebene sind die Branchen Pharma & Gesundheit, Konsum-Dienstleistungen sowie Telekommunikation am stärksten akzentuiert, während Automobilwerte, Versicherungswerte sowie Finanzdienstleister/Börsen weniger interessant erscheinen.

Marktentwicklung

Im Juni entwickelten sich die internationalen Aktienmärkte uneinheitlich. Im Fokus der Marktteilnehmer standen im Monatsverlauf sowohl die Aktivitäten der Zentralbanken, das erste TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden sowie diverse Konjunkturdaten. Speziell in Europa führte darüber hinaus der Ausgang der Europawahl und die darauffolgende Ankündigung von Präsident Macron, die französische Nationalversammlung aufzulösen und Neuwahlen für Ende Juni auszurufen, zu Verunsicherung. Zudem wurden die europäischen Märkte, speziell der DAX, durch die Ankündigung der EU belastet, Strafzölle auf Elektrofahrzeuge aus China einzuführen. Anleger fürchteten Gegenmaßnahmen Chinas, die Deutschland als größte Exportnation besonders hart treffen könnten. Aus Sicht von Euro-Investoren entwickelte sich der deutsche Leitindex DAX im Vergleich zu den internationalen Aktienmärkten (MSCI WORLD INDEX in Euro: +3,4 %) unterdurchschnittlich. Zum Monatsende beliefen sich die Kursverluste auf -1,4 %. Unterdessen sank der ifo-Geschäftsklimaindex im Berichtsmonat von 89,3 auf 88,6 Punkte. Unternehmensseitig gab der deutsche Chemie-Riese BASF bekannt, dass man die Pläne zur Errichtung eines Nickel-Kobalt-Raffineriekomplexes in Indonesien verworfen hat. Man begründete dies mit verbesserten Lieferoptionen und damit verbunden höherer Verfügbarkeit von Nickel in Batteriequalität. Im Jahr 2020 hatte BASF mit dem Bergbau- und Metallurgie-Unternehmen Eramet vereinbart gemeinsam das Potential des Projekts in Indonesien zu untersuchen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 170,19
52-Wochen-Tief 138,98

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 12,16 17,66
Sharpe-Ratio 0,32 negativ
Stand: 12.07.2024

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Mit Frankfurter-Sparinvest Deka besteht die Möglichkeit, an den Kurschancen des deutschen Aktienmarktes zu partizipieren.
  • Der Fonds investiert schwerpunktmäßig in liquide Standardwerte (so genannte Blue Chips) des deutschen Aktienmarktes.
  • Der Fonds profitiert von der Innovationskraft, der Veränderungsbereitschaft und der zunehmend internationaleren Ausrichtung deutscher Unternehmen und den damit langfristig einhergehenden Chancen.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Die Kurse der Vermögenswerte im Fonds (insbesondere Aktien) bestimmen den Fondspreis. Diese unterliegen täglichen Schwankungen und können auch fallen
  • Sie investieren in einen Fonds, der überwiegend in deutsche Unternehmen investiert. Damit unterliegt er einem möglichen länderspezifischen Risiko
  • Die Marktentwicklung hängt stark vom konjunkturellen Umfeld ab

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Lyoner Straße 13, 60528 Frankfurt, DE

Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Die hier veröffentlichten Steuerdaten unterliegen einer besonderen Sorgfalt; wir behalten uns aber vor, die steuerlichen Angaben - wenn notwendig - mit Wirkung für die Vergangenheit oder die Zukunft zu ändern. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Die Rechenschaftsberichte und Jahressteuerbescheinigungen sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.