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DekaLux-Geldmarkt: Euro

Geldmarktfonds EUR

| WKN: 973800 | ISIN: LU0052863874

Anlageidee

Ein guter Stabilitätsbaustein für die Geldanlage sind Geldmarktfonds, mit denen Sie an attraktiven Verzinsungen partizipieren. Mit DekaLux-Geldmarkt: Euro haben Sie die Möglichkeit, ihr überschüssiges Guthaben für eine kurze Laufzeit zu parken. Aufgrund der kurzfristigen Restlaufzeit von höchstens zwei Jahren und der vergleichsweise kurzen Zeit bis zur Fälligkeit sind die Kursschwankungen bei Geldmarktfonds geringer als bei länger laufenden verzinslichen Wertpapieren oder Aktien. Wenn Sie auf Flexibilität und Stabilität Wert legen und dabei von der Verzinsung, Diversifikation und dem professionellen Management eines Fonds profitieren möchten, dann besteht die Möglichkeit, an einer Reihe unterschiedlicher Anlageformen zu partizipieren.

Anlagegrundsätze

  • Das Sondervermögen investiert in auf Euro lautende oder gegen Euro gesicherte Geldmarktinstrumente sowie in Bankguthaben.
  • Geldmarktinstrumente sind erwerbbar, wenn sie und ihr Emittent im Rahmen des internen Verfahrens zur Bewertung der Kreditqualität von der Verwaltungsgesellschaft eine positive Bewertung erhalten haben.
  • Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit sämtlicher erworbener Vermögensgegenstände darf höchstens 12 Monate betragen.

Investitionsargumente

Anleger des DekaLux-Geldmarkt: Euro profitieren von der hohen Marktgängigkeit der Anlagen in Kombination mit den vergleichsweise kurz gewählten Restlaufzeiten, da hierdurch in jedem Marktumfeld eine ausreichende Fondsliquidität gewährleistet wird.

Durch das aktive Fondsmanagement wird eine breite Risikostreuung zur Vermeidung von so genannten Klumpenrisiken sichergestellt.

Die Investitionen im DekaLux-Geldmarkt: Euro erfolgen vorwiegend in Anlagen von Ausstellern, die von anerkannten Ratingagenturen als Emittenten mit guter bis sehr guter Qualität eingeschätzt werden.

Fondspolitik

Neben den weiterhin ungelösten Konflikten in der Ukraine und im Gaza-Streifen haben die fortwährenden Androhungen, Beschlüsse und sofortige Aussetzungen von Strafzöllen durch die Trump-Administration in den USA nun doch das Stimmungsbild an den Risikomärkten eingetrübt. Gerade die finale Ankündigung von Zöllen gegen Autohersteller hat seine Spuren auch in europäischen Indizes, insbesondere in Deutschland, hinterlassen. Das noch im März erfolgreich verabschiedete Infrastruktur- und Verteidigungsbudget in Deutschland hat zwischenzeitlich für eine Erholung an den Märkten gesorgt. Die Stimmung am Primärmarkt entwickelte sich im vergangenen Monat weiterhin positiv. Neben einem Public Deal des niederländischen Pharmakonzerns Sanofi konnten mehrere Private Placements im Clubdeal-Format abgeschlossen werden. Dabei handelte es sich um 2-jährige Bonds mit variabler Verzinsung, hauptsächlich Bankenwerte aus Europa mit englischen Emittenten wie RBS und Santander UK sowie des US-Instituts Bank of America, aber auch ein Automobilkonzern (Volvo) war vertreten. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Positionen am Sekundärmarkt erworben, um das frische Kapital von über 500 Mio. aus neu gezeichneten Fondsanteilen anzulegen. Hier wurden überwiegend unterjährige Restläufer mit fixem Kupon erworben und dabei auf eine breite Streuung über eine Vielzahl von Sektoren geachtet. Neben weiteren Finanzwerten waren z.B. der Logistiker UPS, der Sportartikelhersteller Adidas aber auch Versorger wie die französische Enel oder portugiesische EDP auf der Kaufliste. Zudem wurden u.a. Bestände im japanischen Telekomwert NTT und dem IT-Hardware Hersteller IBM ausgebaut. Durch die gezielte Streuung über Sektoren und Regionen wird weiterhin der notwendigen Diversifikation aufgrund des ungebremsten Fondsvolumenanstiegs Rechnung getragen. Die strategische Akzentuierung von Finanz- gegenüber Unternehmensanleihen wurde durch die Käufe weiter beibehalten. Der Fonds DekaLux-Geldmarkt: Euro verfügt weiterhin über eine komfortable Kassenposition durch die anhaltend hohen Mittelzuflüsse und Fälligkeiten aus Bonds und Festgeldern. Neben den vorgenannten Finanz- und Unternehmensanleihen allokiert das Fondsmanagement auch etwas mehr als ein Fünftel des Fondsvolumens in Tages- und Termingeldern. Termingelder weisen im Unterschied zu Anleihen keinerlei Schwankungen auf. Bei der Anlageentscheidung zwischen Termingeldern und Unternehmens- und Finanzanleihen ist für das Fondsmanagement immer die jeweilige relative Vorteilhaftigkeit entscheidend. Die Investmentphilosophie besteht darin, bei Anlagen in Anleihen die jeweils aktuell beste Termingeldkurve zu schlagen. In der Regel erwirbt das Fondsmanagement Anleihen nur bei einem entsprechenden Aufschlag über Laufzeit-äquivalenten Termingeldern. Aufgrund des konservativen Risikoprofils und der tendenziell geringeren Schwankungsbreite bietet der Fonds den Anlegern einen guten Schutz auch in schwächeren Marktphasen. Das Fondsmanagement plant weiterhin, an attraktiven Neuemissionen zu partizipieren bzw. tendenziell schwächere Marktphasen für Zukäufe auch am Sekundärmarkt zu nutzen, um das aktuell attraktive Renditeniveau zu halten.

Marktentwicklung

Im Spannungsfeld zwischen globaler konjunktureller Unsicherheit und expansiver Fiskalpolitik entwickelten sich die Rentenmärkte im März vergleichsweise heterogen. So gingen die kurzfristigen US-Renditen tendenziell zurück, während die US-Treasuries mit dreißigjähriger Laufzeit einen spürbaren Renditeanstieg verzeichneten. Das US-Renditeniveau im zehnjährigen Bereich lag Ende des Monats mit 4,21 % um 1 Basispunkt höher als noch im Vormonat. Die deutschen Bundesanleihen gerieten wiederum deutlich unter Druck. Die erwartete höhere Schuldenaufnahme in Deutschland führte zu einem kräftigen Renditeanstieg insbesondere im langfristigen Laufzeitenbereich. So stieg die Rendite der vielbeachteten 10-jährigen deutschen Bundesanleihe im Monatsverlauf um 34 Basispunkte auf 2,73 %. Auch von geldpolitischer Seite gab es unterschiedliche Signale. So beließ die US-Notenbank (Fed) ihr Leitzinsintervall erwartungsgemäß unverändert in der Spanne zwischen 4,25 % und 4,50 %. Dies war die zweite Fed-Sitzung in Folge ohne Zinsänderung. Die US-Währungshüter wiesen dabei auf gestiegene Konjunkturrisiken hin. Ihre Konjunkturschätzungen haben sie nach unten angepasst und den Inflationsausblick angehoben. In der anschließenden Pressekonferenz waren vor allem die vom US-Präsident Trump angekündigten Zollanhebungen das beherrschende Thema. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte ihre Leitzinsen erneut um 25 Basispunkte, wodurch der Einlagensatz auf 2,50 % fiel. Die EZB begründete diesen Schritt damit, dass sich die Inflation auf das Ziel von 2,0 % zubewegt und die schwache Konjunktur eine Lockerung der Geldpolitik erforderlich macht. In dieser Gemengelage stiegen die Risikoprämien an den Kreditmärkten deutlich an. Vor allem Anleihen von Emittenten schwacher Bonität verzeichneten eine kräftige Spreadausweitung. Der US-Dollar wertete im Monatsverlauf gegenüber einer Reihe von Währungen spürbar ab. So stieg der Euro in diesem Zeitraum von 1,04 auf 1,08 US-Dollar. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 49,12
52-Wochen-Tief 47,80

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 0,11 0,51
Sharpe-Ratio negativ negativ
Stand: 11.04.2025

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Der Fonds bietet geldmarktgerechte Renditechancen in Euro.
  • Aufgrund kürzerer (Rest-) Laufzeiten im Fonds sollten Kursschwankungen in der Regel vergleichsweise geringer ausfallen.
  • Es besteht die Chance, an einer Reihe unterschiedlicher Anlageformen zu partizipieren.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Schwankungen an den Kapitalmärkten können sich negativ auf den Fondspreis auswirken.
  • Es sind Kursverluste infolge von Veränderungen des Marktzinsniveaus möglich.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen und Ausfällen führen kann.

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.