Werbung. Das Zukunftslabor von Mercedes-Benz in Sindelfingen ist an sich ein geheimer Ort, doch vor einigen Wochen veröffentlichte die FAZ, an welchen Technologien dort gerade gearbeitet wird. Ein großes Thema für alle großen Autokonzerne ist das autonome Fahren, dazu forscht Mercedes-Benz unter anderem an neuromorphen Chips. Diese orientieren sich am menschlichen Gehirn und könnten eines Tages deutlich energieeffizienter arbeiten als herkömmliche Chips. Weitere Themen sind neuartige Batteriezellen, die eine höhere Effizienz und eine ewige Lebensdauer der Akkus ermöglichen könnten. Besonders spannend finde ich persönlich auch die Forschung von Mercedes an einem speziellen Solarlack, der wie eine Photovoltaikanlage Energie liefern soll. Den Ideen scheinen keine Grenzen gesetzt, auch virtuelle Brillen oder neuartige Bremssysteme werden getestet. Der Blick in die Zukunft ist spannend und wichtig, aber auch die aktuelle Lage. Denn Forschungsprojekte kosten Geld. Lassen Sie uns daher einen Blick unter die Motorhaube des Konzerns werfen und die aktuelle Situation etwas genauer betrachten …
Derzeit laufen die Geschäfte nicht ganz nach Plan. Bereits im September hatte Mercedes-Benz seine Gewinnprognose für 2024 zurückgedreht und kündigte bei der Präsentation der Ertragszahlen für das dritte Quartal einen härteren Sparkurs an. Die Schwaben wollen jeden Stein umdrehen, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu verbessern. Zwar konnte Mercedes-Benz im dritten Quartal den Free Cashflow im Fahrzeuggeschäft steigern und verkaufte mit 503.573 Pkw „nur“ 1,4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, doch das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach um 48 Prozent auf 2,52 Milliarden Euro ein. Der Umsatz sank um 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro. Im Rückspiegel betrachtet heißt das: Mercedes-Benz musste Preiszugeständnisse machen und verkaufte weniger hochpreisige Fahrzeuge. Als Gründe nennt der Konzern eine schwächere Nachfrage und Modellwechsel.
Besonders stark brach die von Analysten und Profi-Investoren viel beachtete EBIT-Marge im Pkw-Geschäft ein: Sie fiel im dritten Quartal von 12,4 Prozent auf 4,7 Prozent. "Die Finanzergebnisse des dritten Quartals entsprechen nicht den Ansprüchen, die wir bei Mercedes-Benz an uns selbst haben", erklärte Finanzchef Harald Wilhelm. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Mercedes-Benz mit einer EBIT-Marge von 7,5 bis 8,5 Prozent und einem Rückgang des Betriebsergebnisses um mehr als 15 Prozent.
Vor allem der chinesische Markt, der jahrelang für eine Beschleunigung des Ergebnisses sorgte, bereitet wegen der schwachen Konjunktur und des harten Wettbewerbs durch die chinesische Autobauer Sorgen. Branchenexperten kritisieren auch das Produktangebot. Denn im unteren und mittleren Preissegment ist das Angebot von Mercedes-Benz für die chinesische Kundschaft eher mager und im oberen Luxussegment halten sich viele Kunden wegen der Immobilienkrise zurück. In China erzielte Mercedes-Benz im vergangenen Jahr rund 23 Prozent des Konzernumsatzes, etwas mehr als in Nordamerika (22,5 Prozent). In der Eurozone sind es 36,5 Prozent und die restlichen 18 Prozent verteilen sich auf die übrigen Länder.
Trotz des derzeit schwierigen Marktumfelds will Mercedes-Benz weiter Aktien zurückkaufen. Ist das ein gutes Zeichen oder wäre es vielleicht besser, mehr Geld in Forschung & Entwicklung zu stecken? In Anbetracht der schwierigen Lage der deutschen Autoindustrie könnte unser neues Express-Zertifikat Memory mit Airbag für Sie als Alternative zur Aktie in Betracht kommen. Mit Airbag,35 Prozent Risikopuffer am Laufzeitende und der Chance auf 6 Prozent Zinsen pro Periode lässt sich die Zeit relativ stressfrei überbrücken, bis sich zeigt, ob die Strategie des Managements und die Innovationen aus dem Zukunftslabor von Mercedes-Benz die Kraft haben, wieder für eine Beschleunigung der Ertragslage zu sorgen.
6 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere
Das DekaBank Mercedes-Benz Express-Zertifikat Memory mit Airbag 04/2031 (WKN DK1DVP) bietet die Möglichkeit von 6 Prozent Zinsen pro Periode sowie einer vorzeitigen Rückzahlung. Vorzeitig wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Mercedes-Benz-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage (erste Beobachtungs- und auch Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate) auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im April 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 03.02.2025.
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung und wird die Barriere am finalen Bewertungstag (28.03.2031) nicht unterschritten, erfolgt im April 2031 die Auszahlung des Festbetrags in Höhe von 1.000 Euro. Anderenfalls drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Mercedes-Benz-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 13.01.2025 bis 03.02.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro, inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Autorin: Charlotte Neugebauer, Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung.
Rechtliche Hinweise
Dieses Dokument enthält keine Kostendarstellung, die die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis erfüllt. Einen solchen erhalten Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung. Bei Fragen zu den Kosten wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater / Ihre Kundenberaterin. Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1DVP8_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.