Werbung. Was haben die Fußball-EM, Taylor Swift-Konzerte und das Oktoberfest gemeinsam? 2024 trieben große Live-Veranstaltungen den Datenverkehr bei der Deutschen Telekom auf neue Höchstwerte. Okay, ich war noch nie bei einem Taylor Swift-Konzert – ehrlich. Aber ich teile bei tollen Events gerne spontan mal ein paar Fotos oder ein kurzes Video mit Freunden, der Familie oder auf Social Media. Sie auch? Mit „Connecting Your World“ gibt die Telekom ein eindrucksvolles Markenversprechen über alle Zielgruppen hinweg.
Im vergangenen Jahr stieg der Datenverkehr im Festnetz der Deutschen Telekom um 16 Prozent und im Mobilfunknetz um 30 Prozent. Starke Wachstumstreiber für den Bonner Konzern sind die zunehmende Digitalisierung und die wachsende Zahl der Kunden. Eine besondere Bedeutung spielt das Geschäft im Ausland, insbesondere in den USA. Lassen Sie uns daher doch mal gemeinsam einen genaueren Blick auf das Unternehmen werfen …
Gemäß der Studie „Brand Finance Global 500“ von Januar 2024 ist die Deutsche Telekom die wertvollste deutsche Marke aller Zeiten und die wertvollste Telekommunikationsmarke der Welt. Unser früherer Staatskonzern „Deutsche Bundespost Telekom“, an dem der Bund übrigens nach Angaben des Bundesfinanzministeriums immer noch mit 27,8 Prozent beteiligt ist, entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einem führenden Telekommunikationsanbieter in Europa. Mit der Tochter T-Mobile US ist die Deutsche Telekom darüber hinaus auch in den Vereinigten Staaten einer der großen Akteure am Mobilfunkmarkt.
Durch die erfolgreiche Fusion von T-Mobile US mit dem Wettbewerber Sprint hat die Deutsche Telekom ihre Präsenz auf dem amerikanischen Markt in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Die transatlantische Strategie zahlt sich aus: das US-Geschäft ist mittlerweile mit fast zwei Dritteln der größte Umsatzbringer für den Konzern. Dagegen steuert das Deutschlandgeschäft „nur“ etwa 24 Prozent und die anderen europäischen Märkte rund 11 Prozent zum Konzernumsatz bei.
Längst mutierte die einst kriselnde US-Tochter zum Großverdiener für die deutsche Muttergesellschaft. In den ersten neun Monaten 2024 brachte allein das US-Geschäft 21,4 Milliarden Euro des um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (EBITDA AL) ein. Während das EBITDA AL im Vergleichszeitraum in den USA um 7,7 Prozent zulegen konnte, verbuchte das Deutschland-Geschäft gerade mal 2,7 Prozent Wachstum (7,9 Milliarden Euro). In den anderen europäischen Ländern – wichtige Märkte sind Österreich, Ungarn, Griechenland, Polen, Tschechische Republik – kletterte das EBITDA AL um 8,2 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr 2024 - die finalen Zahlen präsentiert der Konzern erst Ende Februar – rechnet das Management mit einem bereinigten EBITDA AL von 43 Milliarden Euro. Das stellt einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von gut sechs Prozent in Aussicht. Zudem konnte die Deutsche Telekom aufgrund des hohen Free Cashflow, der sich in den ersten neun Monaten 2024 um 28,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbesserte, die Verschuldung reduzieren.
Aktionärinnen und Aktionäre profitieren von der guten Geschäftsentwicklung unter anderem durch stattliche Dividendenzahlungen. 2025 dürfte die Deutsche Telekom der zweitgrößte Dividendenzahler unter den DAX-Unternehmen sein. „Der höchste absolute Zuwachs bei der Dividendensumme wird 2025 der Deutschen Telekom zugetraut“, schreiben meine Kollegen aus dem Makro Research der Deka. Sie erwarten, dass 2025 zusätzlich knapp 650 Millionen Euro in den Kassen der Aktienbesitzerinnen und -besitzer landen. Denn die Telekomgesellschaft plant im Frühjahr je Aktie 0,90 Euro an die Aktienbesitzerinnen und -besitzer zu überweisen. Neben einer höheren Dividende will der Konzern in diesem Jahr auch eigene Aktien im Wert von bis zu 2 Milliarden zurückkaufen. Ein gutes Zeichen für Investierende, da Ergebnis und Dividende auf weniger ausstehendes Kapital verteilt werden.
Allerdings stellt sich die Frage, wie weit das erwartete Wachstum nach dem deutlichen Kursanstieg der Aktie in den vergangenen Monaten bereits eingepreist ist. Der Ausbau der Glasfasernetze sowie der 5G-Technologie kosten Milliarden, das Telekomgeschäft ist streng reguliert und in Deutschland haben immer noch Mitarbeiter Beamtenstatus. Insofern können Sie auch Anlagealternativen wie unser Express-Zertifikat Relax in Erwägung ziehen. Bei unserem aktuellen Zertifikat auf die Deutsche Telekom verzichten Sie zwar auf Dividendenzahlungen, dafür haben Sie die Chance auf einen attraktiven Kupon von 5 Prozent und können Dank Risikopuffer einen Kursverlust von bis zu 25 Prozent entspannt aussitzen.
Fünf Prozent mögliche Zinsen pro Periode, vorzeitige Rückzahlungsmöglichkeit bei 25 Prozent Risikopuffer
Das DekaBank Deutsche Telekom Express-Zertifikat Relax 04/2031 (WKN DK1DZ0) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 50 Euro pro Zinsperiode. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Deutsche Telekom-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert (erste Beobachtungs- bzw. Zinsperiode 14 Monate, danach jeweils 12 Monate). Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im April 2026 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent des Startwerts im Jahr 2030. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist.
Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im April 2031 der maximal mögliche Zinsbetrag von 300 Euro plus 1.000 Euro Festbetrag ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Deutsche Telekom-Aktie am finalen Bewertungstag (09.04.2031) nicht unterhalb der Barriere von 75 Prozent des Startwerts schließt.
Eine Unterschreitung der Barriere am finalen Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Deutsche Telekom-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.
Die Zeichnung läuft vom 27.01.2025 bis 17.02.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung. Der Emissionspreis beträgt 1.010 Euro inkl. 1,00 % Ausgabeaufschlag.
Autorin: Charlotte Neugebauer, Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung.
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