CapitaSpring in Singapur gewinnt Internationalen Hochhaus Preis 2024/25
CapitaSpring in Singapur gewinnt Internationalen Hochhaus Preis 2024/25
Das Finale ist entschieden: Das Hochhaus CapitaSpring in Singapur der Architekturbüros BIG Bjarke Ingels Group und CRA Carlo Ratti Associati gewinnt den Wettbewerb um das weltweit innovativste Hochhaus. Das Gewinnergebäude im Portrait.
Gebaut wurde das 280 Meter hohe Gebäude von CapitaLand, die das Gebäude vor allem als Hauptsitz des internationalen Immobilienunternehmens nutzen. Aber auch Wohnräume und öffentliche Flächen finden sich hier wieder.
Jury-Mitglied Roland Bechmann erklärt: „Ich fand die Entscheidung, eine Industriebrache mitten in der Stadt, die bisher einfach nur als Parkhaus vergeudet wurde, der Öffentlichkeit als Grünfläche ‚zurückzugeben‘, sehr überzeugend. Die dem Projekt zugrundeliegende Idee ist ein echtes Reengineering, denn die Parkplätze befinden sich jetzt auf den Etagen 4 bis 8 des Hochhauses, zusammen mit den Kühlsystemen und der Gebäudetechnik. Diese Idee könnte und sollte auch andernorts umgesetzt werden.“
Jury-Mitglied Roland Bechmann erklärt: „Ich fand die Entscheidung, eine Industriebrache mitten in der Stadt, die bisher einfach nur als Parkhaus vergeudet wurde, der Öffentlichkeit als Grünfläche ‚zurückzugeben‘, sehr überzeugend. Die dem Projekt zugrundeliegende Idee ist ein echtes Reengineering, denn die Parkplätze befinden sich jetzt auf den Etagen 4 bis 8 des Hochhauses, zusammen mit den Kühlsystemen und der Gebäudetechnik. Diese Idee könnte und sollte auch andernorts umgesetzt werden.“
Statt verschlossener Türen, wie diese häufig bei Hochhäusern zu finden sind, befindet sich im Erdgeschoss eine 18 Meter hohe Eingangshalle, die in die unterschiedlichen Einrichtungen des Gebäudes führt. So finden sich in den unteren Etagen auch Serviceeinrichtungen wie Swimmingpool, Laufstrecke, Fitnessräume, Gemeinschaftsküche und Grillplätze.
Mehr Grünfläche als Grundfläche
Über den Wohnetagen liegt das grüne Herz des Gebäudes, die sogenannte Green Oasis. An dieser Stelle sind die vertikalen Lisenen der Fassade wie leichte Gardinen auseinandergezogen. So wird der Blick frei auf eine grüne, sich über vier Etagen erstreckende Landschaft, die zum Verweilen oder zu Spaziergängen und sogar zu Sport einlädt.
Gemeinsam mit der ebenfalls öffentlichen Grünfläche auf dem Dach des Gebäudes sorgen insgesamt 80.000 Pflanzen für ein angenehmes Mikroklima inmitten der dicht bebauten Umgebung.
An der Spitze des Hochhauses öffnet sich ähnlich wie bei der Green Oasis die Fassade abermals. Der dortige Dachgarten bietet einen tollen Ausblicke über die Stadt und den Hafen bis hinaus aufs Meer. Außerdem werden hier weit über 100 Arten Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut, die in den Restaurants im Gebäude verarbeitet werden. Damit besitzt das Gebäude 8.300 Quadratmeter Grünfläche, was 140 Prozent der Grundfläche des Hochhauses ausmacht.
An der Spitze des Hochhauses öffnet sich ähnlich wie bei der Green Oasis die Fassade abermals. Der dortige Dachgarten bietet einen tollen Ausblicke über die Stadt und den Hafen bis hinaus aufs Meer. Außerdem werden hier weit über 100 Arten Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen angebaut, die in den Restaurants im Gebäude verarbeitet werden. Damit besitzt das Gebäude 8.300 Quadratmeter Grünfläche, was 140 Prozent der Grundfläche des Hochhauses ausmacht.
Dr. Matthias Danne, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der DekaBank, betonte: „CapitaSpring beeindruckt durch die erfolgreiche Umsetzung einer Vision: Das Hochhaus realisiert den nahtlosen Übergang zwischen Natur und Stadt im dicht bebauten Central Business District von Singapur. Das elegante, nachhaltige Multi-Use-Gebäude schafft hochwertigen öffentlichen Raum und vereint nahezu alle Funktionen eines kompletten Stadtviertels. CapitaSpring ist zugleich Vorreiter bei der Realisierung einer modernen Arbeitswelt. Das Gebäude erlaubt das Arbeiten in einer Gartenlandschaft bei gleichzeitigem Zugang zu fortschrittlichsten digitalen Technologien und setzt damit Maßstäbe für das Büro der Zukunft.“