
Engagiert für Architektur: der Internationale Hochhaus Preis
© Uli Maier BFF

Gewinnerstatuette von Thomas Demand
Seit 2004 zeichnen die Deka, die Stadt Frankfurt am Main und das Deutsche Architekturmuseum (DAM) zukunftsweisende Hochhäuser mit dem Internationalen Hochhaus Preis (IHP) aus. Der IHP ist der weltweit erste Preis für Hochhäuser und wird alle zwei Jahre feierlich in der Paulskirche in Frankfurt am Main verliehen.
Architektur ist mehr als nur das Entwerfen und Konstruieren von Gebäuden – sie gestaltet unsere Umwelt, prägt das Erscheinungsbild und die Struktur von Städten, schafft Heimat und stiftet Identität. Die Gewinnergebäude des IHP zeigen beispielhaft, wie wir uns das Bauen in der Zukunft vorstellen können. Mit ihrer nachhaltigen Bauweise, außergewöhnlichem Design und innovativer Technik setzen sie neue Maßstäbe in der internationalen Hochhausarchitektur.
Die wechselnde IHP-Jury besteht aus vier international renommierten Vertretenden aus Architektur, Ingenieurswesen und Architekturkritik sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten der Deka, der Stadt Frankfurt am Main und des Deutschen Architekturmuseums (DAM). Der Preis wird gemeinsam an die Architektin oder den Architekten und den Bauherrn verliehen. Sie erhalten eine Skulptur des renommierten Künstlers Thomas Demand und ein Preisgeld von 50.000 Euro, das die Gewinnenden an Institutionen im Bereich Architektur und Städtebau spenden. Der nächste IHP wird 2026 verliehen.
Architektur ist mehr als nur das Entwerfen und Konstruieren von Gebäuden – sie gestaltet unsere Umwelt, prägt das Erscheinungsbild und die Struktur von Städten, schafft Heimat und stiftet Identität. Die Gewinnergebäude des IHP zeigen beispielhaft, wie wir uns das Bauen in der Zukunft vorstellen können. Mit ihrer nachhaltigen Bauweise, außergewöhnlichem Design und innovativer Technik setzen sie neue Maßstäbe in der internationalen Hochhausarchitektur.
Die wechselnde IHP-Jury besteht aus vier international renommierten Vertretenden aus Architektur, Ingenieurswesen und Architekturkritik sowie Repräsentantinnen und Repräsentanten der Deka, der Stadt Frankfurt am Main und des Deutschen Architekturmuseums (DAM). Der Preis wird gemeinsam an die Architektin oder den Architekten und den Bauherrn verliehen. Sie erhalten eine Skulptur des renommierten Künstlers Thomas Demand und ein Preisgeld von 50.000 Euro, das die Gewinnenden an Institutionen im Bereich Architektur und Städtebau spenden. Der nächste IHP wird 2026 verliehen.

Mit unserem Engagement für den Internationalen Hochhaus Preis möchten wir den Fokus auf zukunftsweisendes, nachhaltiges und wirtschaftliches Bauen richten.
Das Gewinner-Hochhaus 2024/25: CapitaSpring
Das beeindruckende CapitaSpring, entworfen von den Architekten BIG Bjarke Ingels Group und CRA Carlo Ratti Associati, ist der Gewinner des diesjährigen IHP.
Das 280 Meter hohe Gebäude von CapitaLand dient nicht nur als Firmensitz, sondern bietet auch Wohnräume und öffentliche Flächen. Durch ein innovatives Reengineering wurde eine ehemalige Industriebrache inmitten der Stadt in eine grüne Oase verwandelt. Eine 18 Meter hohe Eingangshalle empfängt die Besuchenden und führt sie zu den verschiedenen Einrichtungen des Gebäudes. In den unteren Etagen befinden sich zahlreiche Serviceeinrichtungen wie ein Swimmingpool, eine Laufstrecke, eine Gemeinschaftsküche und Grillplätze, die die Nutzer und Nutzerinnen zu einem Aufenthalt einladen.
Über den Wohnetagen liegt das grüne Herz des Gebäudes, die sogenannte Green Oasis – eine sich über vier Etagen erstreckende Landschaft. Diese lädt zum Verweilen, Spaziergängen und sogar zu sportlichen Aktivitäten ein. Zusammen mit der öffentlichen Grünfläche auf dem Dach des Gebäudes, die einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt und den Hafen bietet, sorgen 80.000 Pflanzen für ein angenehmes Mikroklima inmitten der dicht bebauten Umgebung. Insgesamt besitzt das Gebäude 8.300 Quadratmeter Grünfläche, was 140 % der Hochhausgrundfläche ausmacht.
Das 280 Meter hohe Gebäude von CapitaLand dient nicht nur als Firmensitz, sondern bietet auch Wohnräume und öffentliche Flächen. Durch ein innovatives Reengineering wurde eine ehemalige Industriebrache inmitten der Stadt in eine grüne Oase verwandelt. Eine 18 Meter hohe Eingangshalle empfängt die Besuchenden und führt sie zu den verschiedenen Einrichtungen des Gebäudes. In den unteren Etagen befinden sich zahlreiche Serviceeinrichtungen wie ein Swimmingpool, eine Laufstrecke, eine Gemeinschaftsküche und Grillplätze, die die Nutzer und Nutzerinnen zu einem Aufenthalt einladen.
Über den Wohnetagen liegt das grüne Herz des Gebäudes, die sogenannte Green Oasis – eine sich über vier Etagen erstreckende Landschaft. Diese lädt zum Verweilen, Spaziergängen und sogar zu sportlichen Aktivitäten ein. Zusammen mit der öffentlichen Grünfläche auf dem Dach des Gebäudes, die einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt und den Hafen bietet, sorgen 80.000 Pflanzen für ein angenehmes Mikroklima inmitten der dicht bebauten Umgebung. Insgesamt besitzt das Gebäude 8.300 Quadratmeter Grünfläche, was 140 % der Hochhausgrundfläche ausmacht.
10 Jahre IHP - Eine besondere Bilanz
2022 wurde der IHP zum zehnten Mal vergeben, nominiert waren 34 Projekte aus 13 Ländern. Seit seinem Start Anfang des Jahrtausends begleitet er den weltweit andauernden Boom des Hochhausbaus, einer architektonischen Paradedisziplin.
Auch wenn in den letzten Jahren in China die meisten Hochhäuser der Welt gebaut wurden, etabliert sich die Typologie des Wolkenkratzers weltweit. In immer mehr europäischen Städten wird über den Bau von Hochhäusern diskutiert und auch in Afrika entstehen sukzessive neue Türme. Beim IHP 2020 und 2022 wurde jeweils ein Hochhaus in Nordafrika (Marokko, Algerien) nominiert.
Auch wenn in den letzten Jahren in China die meisten Hochhäuser der Welt gebaut wurden, etabliert sich die Typologie des Wolkenkratzers weltweit. In immer mehr europäischen Städten wird über den Bau von Hochhäusern diskutiert und auch in Afrika entstehen sukzessive neue Türme. Beim IHP 2020 und 2022 wurde jeweils ein Hochhaus in Nordafrika (Marokko, Algerien) nominiert.
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10Gewinner-Hochhäuser, davon 4 aus Europa
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255Nominierungen, davon 50 aus China
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11Awards seit 2004 verliehen

Ungewöhnliche Formen und herausragende Konzepte: Der IHP zeichnet die besten Hochhäuser der Welt aus. (Foto: © Hufton + Crow)