
Betrugsprävention
Immer wieder versuchen Kriminelle sich durch Täuschungsversuche Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen oder Sie dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Die DekaBank bietet weder Online-Zahlungsservices noch Online-Treuhand-Lösungen an! Sollte Sie jemand in unserem Namen kontaktieren und bitten, Geld auf ein angebliches DekaBank-Konto zu überweisen oder sensible Daten per Mail oder auf einer Website zu bestätigen: Gehen Sie von einem Betrugsversuch aus.
Die folgende Übersicht gibt allgemeine Informationen zu gängigen Trickbetrugsvarianten und Tipps, wie Sie sich davor schützen können.
Hinter dem Begriff Enkeltrick verbirgt sich eine Betrugsform, die sich gezielt gegen ältere Menschen richtet.
Der sogenannte Enkeltrick nutzt Ihre Sorge um Freunde und Familie aus. Wie funktioniert der Trick? Sie werden von einem Betrüger oder einer Betrügerin angerufen, der oder die sich für eine Ihnen nahestehende Person ausgibt. Man spielt Ihnen eine persönliche Notlage vor, erzählt von einem finanziellen Engpass oder möchte Geld für einen Wohnungs- oder Autokauf.
Der sogenannte Enkeltrick nutzt Ihre Sorge um Freunde und Familie aus. Wie funktioniert der Trick? Sie werden von einem Betrüger oder einer Betrügerin angerufen, der oder die sich für eine Ihnen nahestehende Person ausgibt. Man spielt Ihnen eine persönliche Notlage vor, erzählt von einem finanziellen Engpass oder möchte Geld für einen Wohnungs- oder Autokauf.

Der sogenannte "Enkeltrick" richtet sich gezielt gegen ältere Menschen
So schützen Sie sich vor dem Enkeltrick
- Nennen Sie am Telefon keine Namen Ihrer Verwandten und geben Sie keine Details zu Ihrer familiären oder finanziellen Situation preis.
- Fragen Sie nach dem Namen der anrufenden Person.
- Rufen Sie die Person, die sich angeblich bei Ihnen gemeldet hat, unter der Ihnen bekannten Nummer zurück. Lassen Sie sich keine neue Telefonnummer geben.
- Bevor Sie etwas tun, was der Anrufer oder die Anruferin will: Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens. Rufen Sie jemanden an oder fragen Sie Ihre Nachbarn.
- Bei Forderungen von Bargeld am Telefon sofort auflegen!
- Übergeben Sie kein Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
- Informieren Sie bei Verdacht auf Betrug die Polizei.
Weitere Informationen und Tipps, wie Sie Betrugsmaschen erkennen können, bietet unter anderem auch die BaFin auf ihrer Website.
Was ist Phishing?
Phishing ist der Versuch, Sie dazu zu bewegen, Ihre Passwörter, Zugangsdaten, Kreditkartennummern oder andere sensible Daten an Dritte preiszugeben. Diese Daten nutzen Kriminelle, um sich in Ihren Bank-Account einzuloggen oder Transaktionen über Ihre Kreditkarte freizugeben.
Dazu versenden die Betrüger Briefe, E-Mails oder Nachrichten über soziale Netzwerke. Ein Link oder QR-Code führt Sie zu einer nachgebauten Website, die der Ihres Finanzinstituts gleicht. Dort sollen Sie Ihre Online-Banking Zugangsdaten, persönliche Daten sowie die Nummer Ihrer Sparkassen-Card/Kreditkarte eingeben.
Bei einer anderen Variante werden Sie von vermeintlichen Polizeibeamten, Mitarbeitenden einer Bank oder eines IT-Dienstes gebeten, Ihre Passwörter oder Zugangsdaten anzugeben. Weder Bankmitarbeitende noch Polizisten werden Sie jemals nach Ihren Zugangsdaten für Ihre Bank-Accounts fragen.
Dazu versenden die Betrüger Briefe, E-Mails oder Nachrichten über soziale Netzwerke. Ein Link oder QR-Code führt Sie zu einer nachgebauten Website, die der Ihres Finanzinstituts gleicht. Dort sollen Sie Ihre Online-Banking Zugangsdaten, persönliche Daten sowie die Nummer Ihrer Sparkassen-Card/Kreditkarte eingeben.
Bei einer anderen Variante werden Sie von vermeintlichen Polizeibeamten, Mitarbeitenden einer Bank oder eines IT-Dienstes gebeten, Ihre Passwörter oder Zugangsdaten anzugeben. Weder Bankmitarbeitende noch Polizisten werden Sie jemals nach Ihren Zugangsdaten für Ihre Bank-Accounts fragen.
Woran erkennen Sie eine Phishing-Mail?
- Stammt die Nachricht wirklich von Ihrer Bank? Rufen Sie den Absender über die Ihnen bekannte Telefonnummer an. Wichtig: Nutzen Sie niemals die Telefonnummer, die in der Mail oder dem Brief angegeben ist.
- In der Mail ist ein Link? Nicht klicken! Prüfen Sie erst, wohin der Link führt. Wird eine fremde URL-Adresse angezeigt? Lesen Sie genau – manchmal steckt der Fehler im Detail.
- Weitere Anzeichen für eine Phishing-Mail sind eine unpersönliche Anrede wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder Rechtschreib- und Zeichenfehler.
Sind Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden? Das sollten Sie jetzt tun:
- Sie haben die Zahlungsdaten für Ihr Bankkonto oder Ihre Kreditkarte weitergegeben: Lassen Sie umgehend Ihr Bankkonto, Ihren Online-Banking-Zugang und/oder Ihre Kreditkarte sperren. Kontrollieren Sie Ihre Umsätze und melden Sie unautorisierte Kontobewegungen sofort Ihrer Bank. Nachdem Ihr Konto wieder entsperrt wurde, nutzen Sie bitte neue Passwörter und PINs für Ihr Konto.
- Sie haben die Zugangsdaten zu Ihrem E-Mail-Konto weitergegeben: Vergeben Sie sofort ein neues Passwort. Setzen Sie zur Sicherheit auch die Passwörter zu anderen Online-Diensten zurück. TIPP: Vergeben Sie für alle Online-Account-Zugänge unterschiedliche Passwörter!
- Sie haben Ihre Zugangsdaten zu anderen Konten weitergegeben, zum Beispiel zu einem Online-Shop: Legen Sie sofort ein neues Passwort fest und nehmen Sie Kontakt mit dem Anbieter auf. Prüfen Sie, ob es unautorisierte Umsätze gab. Informieren Sie in diesem Fall Ihre Bank.
- Sie haben auf einen Link geklickt und sollen nun Geld zahlen: Wenden Sie sich an die Polizei, die Verbraucherzentrale oder suchen Sie Rat bei einem Rechtsbeistand.
- Sie haben den Verdacht, Ihre Daten wurden abgegriffen: Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank. Erstatten Sie außerdem Anzeige bei der Polizei – auch bei einem vagen Verdacht.
So schützen Sie sich vor Phishing
- Nutzen Sie ein Antivirenprogramm und aktualisieren Sie regelmäßig Software und Betriebssystem auf all Ihren Geräten.
- Seien Sie stets skeptisch: Ihre Bank, Dienstanbieter oder Behörden bitten Sie niemals darum, persönliche Daten per Mail zu ändern.
- Vorsicht bei Anhängen, vor allem wenn diese mit .exe oder .scr enden oder Doppelendungen wie .pdf.exe aufweisen. Hierunter kann sich eine Schadsoftware verbergen, die sich nach dem Anklicken auf Ihrem Gerät selbst installiert.
Beispiel einer Spear-Phishing-Nachricht
Vereinzelt kommt es vor, dass Betrüger in Täuschungsabsicht gezielt gefälschte Webseiten und Adressen bzw. Domains einrichten, die denen der DekaBank ähneln oder nur sehr schwer zu unterscheiden sind. In dem gezeigten Beispiel wurde das lateinische k in der @deka.de-Emailadresse durch ein kyrillisches k ersetzt und ist nur schwer vom Original zu unterscheiden. Weitere Merkmale für einen Betrugsversuch können die Angabe einer ausländischen IBAN oder die Nutzung einer Email-Adresse sein, die nicht auf deka.de endet.
In den meisten Fällen dieser Art liegt eine gezielte Betrugsabsicht vor. Solche Emails sind Anzeichen für „Spear-Phishing“. Das sind personalisierte Betrugsversuche, die auf bestimmte Personen oder Unternehmen abzielen.
In den meisten Fällen dieser Art liegt eine gezielte Betrugsabsicht vor. Solche Emails sind Anzeichen für „Spear-Phishing“. Das sind personalisierte Betrugsversuche, die auf bestimmte Personen oder Unternehmen abzielen.
Sollten Sie Emails dieser Art erhalten haben, setzen Sie sich bitte mit uns per Mail an service@deka.de oder telefonisch an (069) 7147 - 652 in Verbindung. Zusätzlich können Sie sich jederzeit an eine Strafverfolgungsbehörde wenden, wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betruges geworden zu sein.
Bei Transaktionen im Internet ist immer Vorsicht geboten. Vor allem bei Käufen oder Verkäufen über Online-Portale wie Ebay versuchen Kriminelle ihr Glück – häufig mit sogenanntem Treuhand-Betrug.
Wie funktioniert Treuhand-Betrug? Sie bieten über eine Online-Plattform etwas zum Kauf an. Jemand möchte es Ihnen abkaufen, die Transaktion des Kaufpreises soll dabei über einen Online-Treuhändler laufen. Sobald die Ware beim Käufer angekommen wäre, würde er das auf einem Treuhand-Konto hinterlegte Geld zur Überweisung auf Ihr Konto freigegeben. In Wahrheit wird dieses Geld jedoch nie bei Ihnen ankommen. – Der Trick funktioniert auch umgekehrt: Sie überweisen Geld auf das angebliche Treuhand-Konto. Und weg ist es, ohne dass Sie eine Gegenleistung bekommen.
Wichtig: Vereinzelt geben Betrügerinnen oder Betrüger auch die DekaBank oder die Deka eLectronic Bank als Treuhänder an oder nutzen E-Mail-Adressen wie online.dekabank@mail.ee oder dekabank@mail.ee. Das sind Betrugsversuche! Die DekaBank bietet generell keine Zahlungsverkehrslösungen für Online-Käufe an und die angegebenen Adressen sind keine offiziellen Kontaktdaten der DekaBank!
Wie funktioniert Treuhand-Betrug? Sie bieten über eine Online-Plattform etwas zum Kauf an. Jemand möchte es Ihnen abkaufen, die Transaktion des Kaufpreises soll dabei über einen Online-Treuhändler laufen. Sobald die Ware beim Käufer angekommen wäre, würde er das auf einem Treuhand-Konto hinterlegte Geld zur Überweisung auf Ihr Konto freigegeben. In Wahrheit wird dieses Geld jedoch nie bei Ihnen ankommen. – Der Trick funktioniert auch umgekehrt: Sie überweisen Geld auf das angebliche Treuhand-Konto. Und weg ist es, ohne dass Sie eine Gegenleistung bekommen.
Wichtig: Vereinzelt geben Betrügerinnen oder Betrüger auch die DekaBank oder die Deka eLectronic Bank als Treuhänder an oder nutzen E-Mail-Adressen wie online.dekabank@mail.ee oder dekabank@mail.ee. Das sind Betrugsversuche! Die DekaBank bietet generell keine Zahlungsverkehrslösungen für Online-Käufe an und die angegebenen Adressen sind keine offiziellen Kontaktdaten der DekaBank!

Beispiel einer Treuhandbetrugs-Nachricht

Beispiel einer Treuhandbetrugs-Nachricht
Wie können Sie Treuhand-Betrug erkennen und sich dagegen schützen?
- Erkundigen Sie sich über die kaufende oder verkaufende Person: Gibt es Bewertungen zu ihr? Werden sichere Zahlungsmethoden wie Rechnungskauf oder gesicherte Überweisungsmethoden angeboten.
- Wichtig: Zahlen Sie nicht im Voraus, vor allem nicht bei Kleinanzeigen-Portalen.
- Prüfen Sie die Versandadresse: Vorsicht, wenn diese nicht glaubhaft wirkt oder es sich um eine Adresse im Ausland handelt.
- Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen: Das soll Sie zu überhastetem Verhalten drängen.
- Führen Sie Verhandlungen nur innerhalb der Handelsplattform: Betrüger versuchen häufig per E-Mail oder SMS zu kommunizieren, um die Sicherheitsmechanismen der Verkaufsportale zu umgehen.
- Bei einem Verdacht auf Treuhand-Betrug wenden Sie sich bitte an die Polizei.
Bei einem Vorauszahlungsbetrug geben sich die Betrüger als Mitarbeitende eines Finanzdienstleisters aus. Angeblich würde ein hoher Geldbetrag auf Ihren Namen verwahrt. Um das Geld zu erhalten, müssten Sie nur eine Verwaltungsgebühr überweisen. Gerne in Bitcoin. Damit Sie wenig Zeit zum Nachdenken haben, geben die Betrüger vor, es würden Fristen oder Lizenzen ablaufen.

Beispiel einer Nachricht zu Vorauszahlungsbetrug
Auch die DekaBank wurde einige Male als angeblicher Finanzdienstleister genannt oder es wurden Mailadressen wie deka_trust@financier.com verwendet. Wichtig: Die DekaBank bietet weder Zahlungsverkehrslösungen für Online-Käufe an noch übernimmt sie treuhänderische Bankdienstleistungen.