Kunst bei der Deka

Rund 1.600 außergewöhnliche Werke zeitgenössischer Kunst – das ist die Sammlung der Deka. Seit vielen Jahren unterstützen wir renommierte Museen und engagieren uns für die Wahrnehmung von Kunst und Kultur.

Die Kunstsammlung der Deka

Rund 1.600 Werke von mehr als 450 Kunstschaffenden aus der ganzen Welt: Das ist die Kunstsammlung, die die Deka seit 2003 aufbaut. Sie zeigt zeitgenössische Kunst mit all ihrer produktiven Kraft und kreativen Potenzialen. Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur sowie installative und digitale Kunst – beim Ausbau der Sammlung wird auf Medienvielfalt gesetzt.
Durch die besondere Berücksichtigung des Nachwuchses fördern wir auch junge Kunstschaffende, deren Kunstwerke unter anderem auf den Etagen der Mitarbeitenden sowie in den Konferenzetagen ausgestellt sind. Immer wieder gehen Werke auch auf Reisen: Wir verleihen Arbeiten unserer Sammlung regelmäßig für Ausstellungen an Museen und Institutionen weltweit.
© courtesy of Liam Gillick and Esther Schipper, Berlin, Foto: Wolfgang Günzel
Kunstinstallation von Liam Gillick im 44. OG des Trianon

Installationen von Liam Gillick in der Deka (Applied Discussion Platform, 2003, eloxiertes Aluminium, pulverbeschichtete Aluminiumbleche Renovation Filtration, 2003, Acryl auf Wand)

Portrait von Martin K. Müller, Mitglied des Vorstands
Martin K. Müller, Mitglied des Vorstands

Kunst eröffnet uns neue Perspektiven indem sie mit einer rein visuellen Formensprache aktuelle Themen der Gesellschaft und der Menschen widerspiegeln, die unser Leben bestimmen. Diese Begegnungen im Unternehmen finde ich immer wieder spannend!

Zwei Standorte für die Deka Kunstsammlung

Das moderne Bürogebäude in Niederrad Schmücken sowohl neue, ortsbezogene Auftragsarbeiten als auch Werke aus der bestehenden Deka Kunstsammlung. Sie machen das Deka-Gebäude zu einem lebendigen, innovativen und unverwechselbaren Ort. Rund 240 Werke sind den neuen Standort umgezogen. Zusätzlich wurden für die öffentlichen Flächen im Foyer drei Installationen in Auftrag gegeben, die die Sammlung um mediale und digitale Inhalte erweitern:
  • Zilla Leuteneggers Installation „Lampelino“ im offenen Treppenhaus zwischen Erdgeschoss und Konferenzetage begeistert mit ihrer Leichtigkeit und Lebendigkeit.
  • Der spanisch-amerikanische Künstler Daniel Canogar hat für die LED-Wand im Foyer ein generatives Kunstwerk geschaffen, das von Algorithmen gesteuert wird.
  • Das Café am Eingangsbereich wird durch elf außergewöhnliche Lichtskulpturen von Stefan Wieland aus Frankfurt zu einem expressiven, kommunikativen Treffpunkt.
Auch im zweiten Standort, dem Frankfurter FOUR T-1 zieht die Kunst ein. Sukzessive werden die einzelnen Etagen mit Kunstwerken der Deka Kunstsammlung ausgestattet. Darunter Auftragsarbeiten von Liam Gillick und Nevin Aladag, die in der Konferenzetage angebracht sind. Werke von regionalen Künstlerinnen und Künstlern, wie Elisaveta Braslavskaja und Martin Feldbauer schmücken ebenfalls die Wände und tragen zu einer einzigartigen und lebendigen Arbeitsumgebung bei. 
© © Kirsten Bucher
Kunstinstallation im Gebäude der Deka

Die Deka Kunstsammlung erleben

2005 wurde „Kunst privat! Hessische Unternehmen zeigen ihre Kunst“ vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung ins Leben gerufen. Die Deka ist von Anfang an dabei und bietet Besuchenden einen Blick in ihre Kunstsammlung. „Kunst privat!“ findet dieses Jahr erneut im September statt. 

Kunstbegeisterte, Interessierte und auch Skeptiker sind uns willkommen! Während Kunstführungen können wir an zeitgenössische Kunst heranführen und die Wahrnehmbarkeit unserer Sammlung erhöhen. Im Gespräch wird deutlich, dass Kunstwerke Offenheit und Toleranz gegenüber ungewohnten Sichtweisen fördern können.

Die Deka und das MMK: eine Partnerschaft für die Kunst

Das MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST Frankfurt am Main ist eine der wichtigsten Institutionen zeitgenössischer Kunst. Über 5.000 Werke von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart bilden die Sammlung des Museums, die kontinuierlich durch bedeutende Arbeiten von Kunstschaffenden ergänzt wird. Im Rahmen einer Partnerschaft fördert die Deka fördert das MMK seit 2002 und unterstützt das Museum mit 50.000 Euro pro Jahr. Die Deka ist Gründungspartnerin des TOWER MMK.
© Foto: Axel Schneider
Außenansicht des MMK (Museum für moderne Kunst in Frankfurt am Main)

MUSEUM MMK 

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: David Pinzer
Besucher im Gebäude der Staatlichen Kunstsammlung Dresden

Besucher der Staatlichen Kunstsammlung in Dresden

Weltberühmte Gemälde, funkelnde Juwelen: Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Die Dresdner Museumslandschaft ist spektakulär und beherbergt einige der bekanntesten Museen Europas. Uns ist es ein Anliegen, dieses einzigartige kulturelle Erbe zu erhalten und seine außerordentliche Bedeutung den Menschen nahezubringen. Seit 2006 sind wir zusammen mit anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe Hauptpartner der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD).
Wir unterstützen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bei Großprojekten mit internationaler Reichweite – zuletzt die Wiedereröffnung des Semperbaus am Zwinger.

Die Sparkassen-Finanzgruppe für die Staatliche Kunstsammlung Dresden

Das Museum ist ein Ort für alle Generationen. Besonders am Herzen liegt uns auch die Förderung junger Menschen. Als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe fördern wir deshalb das S-Schülerlabor: Schülerinnen und Schüler erhalten direkte Einblicke in die Forschung am Museum. Sie untersuchen den kunsthistorischen Wert der Werke, analysieren Materialien und recherchieren die Herkunft. So wird Kunst-Forschung greifbar und lebendig.

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte Kulturförderer nach der öffentlichen Hand in Deutschland. Sparkassenkundinnen und -kunden genießen dabei einen besonderen Vorteil: eine Ermäßigung von 15 % auf den Eintrittspreis. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
© Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann"
Wanderer über dem Nebelmeer

"Caspar David Friedrich. Wo alles begann"

© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Fotograf: Andres Kilger
Zwei Mitarbeitende des Museums beim Aufhängen des Gemäldes

Rückkehr des Gemäldes "Der Watzmann" von Caspar David Friedrich in die Alte Nationalgalerie Berlin

Der Watzmann

„Der Watzmann“, geschaffen 1824/25 von Caspar David Friedrich, gilt als eines der bedeutendsten Landschaftsbilder der Romantik. Ab 1937 gehörte es zum Bestand der Alten Nationalgalerie Berlin. 2003 stellte sich heraus, dass die Geschichte des Bildes belastet ist: Martin Brunn, ein jüdischer Kunstsammler und Eigentümer des „Watzmann“, musste das Bild unter dem Druck der Nationalsozialisten verkaufen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gab das Werk 2004 an Martin Brunns Erben zurück.

Der Sparkassen-Finanzgruppe war und ist es ein Anliegen, das einzigartige Gemälde als Teil des nationalen Kulturguts zu erhalten. Stellvertretend für die Sparkassen-Finanzgruppe kaufte die DekaBank den „Watzmann“ und überließ ihn der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Dauerleihgabe. Das Werk konnte so in der Alten Nationalgalerie verbleiben und zieht im Friedrichsaal die Blicke der Besuchenden auf sich – ein Meisterwerk der Kulturgeschichte.

Nach verschiedenen nationalen und internationalen Ausstellungen ist der „Watzmann“ noch bis Mitte Mai im Metropolitan Museum in New York zu sehen.