Die Kunstsammlung der Deka
Rund 1.600 Werke von mehr als 450 Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt: Das ist die Kunstsammlung, die die Deka seit 2003 aufbaut. Sie steht für das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und zeigt zeitgenössische Kunst mit all ihrer produktiven Kraft und ihren kreativen Potenzialen. Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur, installative und digitale Kunst – die ganze Vielfalt der Medien wird berücksichtigt, um die Sammlung auszubauen.
Die Kunstsammlung war im Frankfurter Unternehmenssitz, dem Trianon Hochhaus, und ist seit 2022 auch im neuen Gebäude der Deka in Frankfurt Niederrad zu sehen: Hier hängen die Kunstwerke auf den Etagen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in den Konferenzetagen. Immer wieder gehen Werke auch auf Reisen: Wir verleihen Arbeiten unserer Sammlung regelmäßig für Ausstellungen an Museen und Institutionen in der ganzen Welt.
Die Kunstsammlung war im Frankfurter Unternehmenssitz, dem Trianon Hochhaus, und ist seit 2022 auch im neuen Gebäude der Deka in Frankfurt Niederrad zu sehen: Hier hängen die Kunstwerke auf den Etagen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in den Konferenzetagen. Immer wieder gehen Werke auch auf Reisen: Wir verleihen Arbeiten unserer Sammlung regelmäßig für Ausstellungen an Museen und Institutionen in der ganzen Welt.
Kunst eröffnet uns neue Perspektiven indem sie mit einer rein visuellen Formensprache aktuelle Themen der Gesellschaft und der Menschen widerspiegeln, die unser Leben bestimmen. Diese Begegnungen im Unternehmen finde ich immer wieder spannend!
Die Kunstsammlung ist ein wichtiger Teil des kulturellen Engagements der DekaBank. Durch die besondere Berücksichtigung des Nachwuchses fördern wir junge Kunstschaffende. Die Sammlung zeigt, wie vielfältig zeitgenössische Kunst ist und umfasst daher ganz verschiedene Medien wie Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video, Skulptur, installative und digitale Kunst.
Etagenausstellungen in den Standorten der Deka regen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Geschäftspartner zu Gesprächen an. Die Sammlung ist in die täglichen Abläufe im Unternehmen eingebunden und ermöglicht unmittelbare Begegnungen mit aktueller Kunst. Wir möchten die Betrachterinnen und Betrachter einladen, der Kunst offen zu begegnen und sich mit ihren Themen auseinanderzusetzen.
Etagenausstellungen in den Standorten der Deka regen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Geschäftspartner zu Gesprächen an. Die Sammlung ist in die täglichen Abläufe im Unternehmen eingebunden und ermöglicht unmittelbare Begegnungen mit aktueller Kunst. Wir möchten die Betrachterinnen und Betrachter einladen, der Kunst offen zu begegnen und sich mit ihren Themen auseinanderzusetzen.
Zwei Standorte für die Deka Kunstsammlung
Die Deka Kunstsammlung wurde an zwei Standorten präsentiert: Im Trianon waren bis zum Umzug in die neue Konzernzentrale im FOUR Kunstwerke u.a. im 44. Obergeschoss zu sehen. Unter dem Titel „Die Deka Kunstsammlung – Ein Spiegel der Gesellschaft” wurden dort etablierte Künstlerinnen und Künstler wie Corinne Wasmuht oder Thomas Bayrle und junge, aufstrebende Kunstschaffende wie Daniel Gustav Cramer oder Jagoda Bednarsky gezeigt.
Besonders spannend war dabei der Dialog dieser Werke mit den Auftragsarbeiten von Katharina Grosse oder Liam Gillick, die 2003 für das 44. Obergeschoss geschaffen wurden. Sie gehören zu den zentralen Werken unserer Kunstsammlung.
Besonders spannend war dabei der Dialog dieser Werke mit den Auftragsarbeiten von Katharina Grosse oder Liam Gillick, die 2003 für das 44. Obergeschoss geschaffen wurden. Sie gehören zu den zentralen Werken unserer Kunstsammlung.
Sowohl neue und ortsbezogene Auftragsarbeiten als auch Werke aus der bereits bestehenden Deka Sammlung wurden im Kunstkonzept für das moderne, an der neuen Arbeitswelt ausgerichtete Bürogebäude in Niederrad berücksichtigt. Sie machen das Deka-Gebäude zu einem lebendigen, innovativen und unverwechselbaren Ort:
Im Frühjahr 2022 sind rund 240 Werke aus dem Trianon vom Frankfurter Westend nach Niederrad umgezogen. Zusätzlich dazu wurden für die öffentlichen Flächen drei Installationen in Auftrag gegeben, die die Sammlung um neue mediale und digitale Positionen erweitert:
Zilla Leuteneggers Installation „Lampelino“ im offenen Treppenhaus zwischen Erdgeschoß und Konferenzetage begeistert mit ihrer Leichtigkeit und Lebendigkeit. Der spanisch-amerikanische Künstler Daniel Canogar hat für die LED-Wand im Foyer ein von Algorithmen gesteuertes, generatives Kunstwerk geschaffen. Und das Café direkt am Eingangsbereich wird durch elf außergewöhnliche Lichtskulpturen von Stefan Wieland aus Frankfurt zu einem expressiven, kommunikativen Treffpunkt.
Im Frühjahr 2022 sind rund 240 Werke aus dem Trianon vom Frankfurter Westend nach Niederrad umgezogen. Zusätzlich dazu wurden für die öffentlichen Flächen drei Installationen in Auftrag gegeben, die die Sammlung um neue mediale und digitale Positionen erweitert:
Zilla Leuteneggers Installation „Lampelino“ im offenen Treppenhaus zwischen Erdgeschoß und Konferenzetage begeistert mit ihrer Leichtigkeit und Lebendigkeit. Der spanisch-amerikanische Künstler Daniel Canogar hat für die LED-Wand im Foyer ein von Algorithmen gesteuertes, generatives Kunstwerk geschaffen. Und das Café direkt am Eingangsbereich wird durch elf außergewöhnliche Lichtskulpturen von Stefan Wieland aus Frankfurt zu einem expressiven, kommunikativen Treffpunkt.
Die Deka Kunstsammlung erleben
Kunstbegeisterte, Interessierte, aber auch Skeptiker sind uns willkommen! Denn in Kunstführungen können wir an zeitgenössische Kunst heranführen und die Wahrnehmbarkeit der Sammlung erhöhen. Im Gespräch wird deutlich, dass Kunstwerke Offenheit und Toleranz gegenüber ungewohnten Sichtweisen entstehen lassen können. Damit nimmt das Kunstengagement der Deka auch einen Bildungsauftrag wahr.
2005 wurde „Kunst privat! Hessische Unternehmen zeigen ihre Kunst“ vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung ins Leben gerufen. Die Deka ist von Anfang an dabei und bietet Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Kunstsammlung der Deka. in diesem Jahr fand "Kunst privat" am 19. und 20. September 2024 statt.
2005 wurde „Kunst privat! Hessische Unternehmen zeigen ihre Kunst“ vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung ins Leben gerufen. Die Deka ist von Anfang an dabei und bietet Besucherinnen und Besuchern einen Blick in die Kunstsammlung der Deka. in diesem Jahr fand "Kunst privat" am 19. und 20. September 2024 statt.
Die Deka und das MMK: eine Partnerschaft für die Kunst
Das MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST Frankfurt am Main ist eine der wichtigsten Institutionen zeitgenössischer Kunst. Über 5.000 Werke von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart bilden die Sammlung des Museums – und es werden immer mehr: Kontinuierlich ergänzt das MMK seine Sammlung durch bedeutende Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern. Die Deka fördert das MMK seit 2002 als Partner, und unterstützt das Museum mit 50.000 Euro pro Jahr.
Inzwischen ist das MMK an drei Standorten in Frankfurt vertreten: Neben dem MUSEUM MMK und dem ZOLLAMT MMK wurde 2014 das TOWER MMK gegründet. Ganz in unserer Nähe, im TaunusTurm im Frankfurter Bankenviertel, präsentiert es wechselnde Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen zu aktuellen Themen. Zudem war die Deka Gründungspartner des TOWER MMK.
Frankfurt am Main ist einer der wichtigen Museumsstandorte in Deutschland. Die Förderung des MMK trägt dazu bei, dass die Stadt ihre kulturelle Bedeutung festigt. Ein wichtiges Ziel der Partnerschaft ist es, zeitgenössische Kunst in Präsentation und Vermittlung zu fördern, damit sie ihrem wichtigen Bildungsauftrag nachkommen kann. Denn Kunst kann helfen zu verstehen – in einer Zeit, in der die Gesellschaft vor vielen großen Herausforderungen steht, ist das von höchster Bedeutung.
Inzwischen ist das MMK an drei Standorten in Frankfurt vertreten: Neben dem MUSEUM MMK und dem ZOLLAMT MMK wurde 2014 das TOWER MMK gegründet. Ganz in unserer Nähe, im TaunusTurm im Frankfurter Bankenviertel, präsentiert es wechselnde Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen zu aktuellen Themen. Zudem war die Deka Gründungspartner des TOWER MMK.
Frankfurt am Main ist einer der wichtigen Museumsstandorte in Deutschland. Die Förderung des MMK trägt dazu bei, dass die Stadt ihre kulturelle Bedeutung festigt. Ein wichtiges Ziel der Partnerschaft ist es, zeitgenössische Kunst in Präsentation und Vermittlung zu fördern, damit sie ihrem wichtigen Bildungsauftrag nachkommen kann. Denn Kunst kann helfen zu verstehen – in einer Zeit, in der die Gesellschaft vor vielen großen Herausforderungen steht, ist das von höchster Bedeutung.
Die Deka Kunstsammlung zu Gast im MMK
2018 wurde die Deka 100 Jahre alt. Ein besonderer Anlass für eine außergewöhnliche Ausstellung: Das MMK lud die Deka ein, zentrale Werke der Unternehmenssammlung erstmals in einem Museum zu zeigen. So entstand die Ausstellung „Soziale Fassaden. Ein Dialog der Sammlungen des MMK und der DekaBank”. Sie zeigte die konzeptionellen, thematischen und künstlerischen Bezüge beider Sammlungen.
Im Rahmen dieser Jubiläums-Ausstellung erhielt das MMK eine Schenkung von vier Werken aus der Deka Kunstsammlung: darunter drei großformatige Installationen der Künstler Michael Elmgreen & Ingar Dragset, Michael Beutler, Tue Greenfort und eine Skulptur von Martin Kippenberger.
Werfen Sie einen Blick auf die Werke der Jubiläums-Ausstellung: Erfahren Sie mehr über die Ausstellung auf der Website des MMK.
Im Rahmen dieser Jubiläums-Ausstellung erhielt das MMK eine Schenkung von vier Werken aus der Deka Kunstsammlung: darunter drei großformatige Installationen der Künstler Michael Elmgreen & Ingar Dragset, Michael Beutler, Tue Greenfort und eine Skulptur von Martin Kippenberger.
Werfen Sie einen Blick auf die Werke der Jubiläums-Ausstellung: Erfahren Sie mehr über die Ausstellung auf der Website des MMK.
Weltberühmte Gemälde, funkelnde Juwelen: Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Die Dresdner Museumslandschaft ist spektakulär. Einige der bekanntesten Museen Europas befinden sich in Dresden. Uns ist es ein Anliegen, dieses einzigartige kulturelle Erbe zu erhalten und den Menschen seine außerordentliche Bedeutung nahezubringen. Deshalb sind wir seit 2006 zusammen mit anderen Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe Hauptpartner der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Wir unterstützen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bei Großprojekten, die international für Aufsehen sorgen, zum Beispiel:
Wir unterstützen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bei Großprojekten, die international für Aufsehen sorgen, zum Beispiel:
- 2006 eröffnete das restaurierte Historische Grüne Gewölbe. Hier funkeln und strahlen mehr als 3.000 einzigartige Werke der Juwelier- und Goldschmiedekunst: Es zeigt so originalgetreu wie möglich den Zustand der Schatzkammer unter August dem Starken.
- 2010 wurde das umgestaltete Albertinum neu eröffnet. Es zeigt die Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung mit Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
- 2020 wurde der Semperbau am Zwinger mit den Werken der weltberühmten Gemäldegalerie Alte Meister der Skulpturensammlung bis 1800 wiedereröffnet.
Die Sparkassen-Finanzgruppe für die SKD
Wichtig sind uns besonders die jungen Menschen. Für sie soll das Museum ein Lernort sein. Als Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe fördern wir deshalb das S-Schülerlabor: Die Schülerinnen und Schüler bekommen hier direkte Einblicke in die Forschung am Museum. Sie untersuchen zum Beispiel selbst den kunsthistorischen Wert der Werke. Oder sie analysieren die Materialien und recherchieren die Herkunft. So wird Kunst-Forschung greifbar und lebendig.
Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte Kulturförderer nach der öffentlichen Hand in Deutschland. Die Förderung der SKD ist ein Beispiel für das wichtige gesellschaftliche Engagement der Sparkassen und ihrer Verbundpartner. Darüber hinaus möchten die an der Förderung beteiligten Institute, wie die DekaBank, die außergewöhnliche Breite und Tiefe der Kunstsammlungen der SKD der Öffentlichkeit zugänglich machen. Einen besonderen Vorteil genießen dabei die Sparkassenkundinnen und -kunden mit einer Ermäßigung von 15% auf den Eintrittspreis. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Der Watzmann
tEs gilt als eines der bedeutendsten Landschaftsbilder der Romantik: „Der Watzmann”, geschaffen 1824/25 von Caspar David Friedrich. Ab 1937 gehörte es zum Bestand der Alten Nationalgalerie Berlin. 2003 stellte sich heraus, dass die Geschichte des Bildes belastet ist: Martin Brunn, ein jüdischer Kunstsammler und Eigentümer des „Watzmann”, musste das Bild unter dem Druck der Nationalsozialisten verkaufen. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gab das Werk 2004 an Martin Brunns Erben zurück.
Der Sparkassen-Finanzgruppe war und ist es ein Anliegen, das einzigartige Gemälde als Teil des nationalen Kulturguts zu erhalten. Stellvertretend für die Sparkassen-Finanzgruppe kaufte die DekaBank den „Watzmann” und überließ ihn der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Dauerleihgabe. Das Werk konnte so in der Alten Nationalgalerie verbleiben. Bis heute zieht es im Friedrichsaal die Blicke der Besucherinnen und Besucher auf sich – und fesselt sie mit einem Meisterwerk der Kulturgeschichte.
Nach der Präsentation der Ausstellung Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt und im Kunst Museum Winterthur, ist der Watzmann aktuell im Albertinum in Dresden im Rahmen der Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" zu sehen.
Der Sparkassen-Finanzgruppe war und ist es ein Anliegen, das einzigartige Gemälde als Teil des nationalen Kulturguts zu erhalten. Stellvertretend für die Sparkassen-Finanzgruppe kaufte die DekaBank den „Watzmann” und überließ ihn der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Dauerleihgabe. Das Werk konnte so in der Alten Nationalgalerie verbleiben. Bis heute zieht es im Friedrichsaal die Blicke der Besucherinnen und Besucher auf sich – und fesselt sie mit einem Meisterwerk der Kulturgeschichte.
Nach der Präsentation der Ausstellung Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik im Museum Georg Schäfer in Schweinfurt und im Kunst Museum Winterthur, ist der Watzmann aktuell im Albertinum in Dresden im Rahmen der Ausstellung "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" zu sehen.