Virtuelles Onboarding: Guter Start in Corona-Zeiten
Virtuelles Onboarding: Guter Start in Corona-Zeiten
Beim Recruitungprozess und dem Onboarding zählten bei der Deka in der Vergangenheit immer der persönliche Eindruck und Kontakt. Mit der Corona-Pandemie mussten die bestehenden Prozesse jedoch auch bei uns neu gedacht werden. Wie erfolgreich dieser Weg war und ist, zeigen Beispiele aus der täglichen Praxis.
Onboarding in der (virtuellen) Praxis
Regina Kaminetska und Franziska Kohl sind in einer Zeit, die von Corona-Schutzmaßnahmen, sozialer Distanz, mobilem Arbeiten und Quarantäne geprägt war, bei der Deka Immobilien gestartet. Ein Onboarding vor Ort war nicht möglich, die Kolleginnen und Kollegen haben es sich dennoch nicht nehmen lassen, die beiden von Beginn an zu unterstützen.
Das Team von Franziska Kohl meisterte beispielsweise gemeinsam mit der neuen Kollegin einen virtuellen Escape Room. Das ungezwungene Format für das persönliche Kennenlernen ergänzte das fachliche Onboarding perfekt. Hier und in täglichen Morning-Meetings bekam sie direkt einen Einblick, woran einzelne Kolleginnen und Kollegen arbeiten und wie diese mit der Remote-Arbeit umgehen.
Bei Regina Kaminetska lief der virtuelle Onboarding-Prozess ebenfalls problemlos. Von Anfang an stand ihr eine Mentorin für alle persönlichen und fachlichen Fragen zur Seite. Der detailreiche Einarbeitungsplan hat direkt bei der Strukturfindung im Homeoffice geholfen. Zudem konnte Kaminetska von Beginn an in den zahlreichen Projekten des Teams mitwirken und trotz der Umstände auch Termine bei Immobilien vor Ort wahrnehmen. Nach einem Jahr bei der Deka Immobilien fällt das Resümee von Kaminetska positiv aus: „Die vielfältigen Aufgaben und die Abwechslung in meinem Job gefallen mir sehr gut. Trotz der schwierigen Umstände hat die Einarbeitung super funktioniert und ich bin voll in allen Projekten drin.“
Herausforderung und Chance für Führungskräfte
Auf der anderen Seite von Recruiting und Onboarding stehen die Führungskräfte. Mit hybriden Lösungen konnte vor allem im Recruitingprozess spontan und intuitiv auf die jeweilige Situation eingegangen werden. Bewerbungsgespräche per Videocall waren dabei genauso effektiv wie persönliche Gespräche vor Ort.
Beim Onboarding sind sich die Führungskräfte David Jaursch und Stefan Eberle aus dem Geschäftsfeld Immobilien einig: Für den schnellen und problemlosen Start, haben vor allem auch die neuen Kolleginnen mit ihrer offenen, kommunikativen und selbstständigen Art beigetragen. „Geholfen haben tägliche Anrufe, regelmäßige Videocalls und das private Gespräch zwischendrin. Man muss natürlich gezielter aufeinander zugehen, klarer kommunizieren und gut zuhören“, so Eberle.
Aber auch kleine Events wie ein persönliches Teamtreffen im Sommer vor Ort oder der Ausflug zur Eisdiele hatten eine positive Wirkung auf das „Ankommen“ im Team. „Insgesamt hatte die Corona-Krise aber doch nicht so große Auswirkungen auf den Prozess, wie anfangs befürchtet. Trotzdem freuen wir uns alle, wenn wir uns im Team persönlich wiedersehen“, betont Jaursch.
Virtuelle Recruiting- und Onboardingprozesse werden weiterhin erfolgreich in der Deka umgesetzt. Die Herausforderungen in der Coronazeit wurden dabei erfolgreich als Chancen genutzt.