Zweimal Silber, einmal Gold in Bordeaux

Bei den European Company Sport Games in Bordeaux gab es für die fünf Deka-Sportlerinnen und -Sportler Podestplätze im Tischtennis und Drachenboot.

Vom 14. bis 18. Juni trafen sich 7.500 Betriebssportlerinnen und -sportler aus ganz Europa in Bordeaux zum größten europäischen Betriebssportevent (ECSG). Bei strahlendem Sonnenschein wurde sich in 37 verschiedenen Wettbewerbsdisziplinen gemessen - mit dabei waren dieses Mal auch vier paralympische Disziplinen.
Die Deka war mit fünf Kolleginnen und Kollegen in den Disziplinen Drachenboot und Tischtennis vertreten. Das Team Tischtennis war krankheitsbedingt stark dezimiert. Deshalb trat Heike Reichardt gemeinsam mit Barbara Vogel vom Hessischen Rundfunk im Damen-Doppel an. Bei den ECSG wird dieser Wettbewerb als Teamwettkampf ausgetragen, d.h. zuerst wurde Doppel gespielt, danach zwei Einzel. Die Summe der gewonnenen Spiele wurde zusammenaddiert. Das Duo Reichardt/Vogel war in allen Spielen überlegen und freute sich am Ende verdient über Gold. Im erstmals ausgetragenen Einzel-Wettbewerb erreichte Heike Reichardt Platz 4.
Im Drachenboot hatten sich 13 Paddlerinnen und Paddler aus verschiedenen Frankfurter Firmen zusammengeschlossen und traten unter „Company Dragons“ an. Im Kurzboot (10 Paddelnde, 1 Trommler, 1 Steuermann) wurde das beste Team auf den 250 Meter- und 500 Meter-Strecken gesucht. „Wir hatten tolle Rennen, sehr sympathische Gegner, eine unvergessliche Zeit und mit 2 Silbermedaillen zudem eine sehr erfolgreiche Teilnahme“, freut sich Yvonne McCartney aus dem Bereich Private Banking & Wealth Management über das Ergebnis.
Neben den Wettbewerben gab es an den vier Tagen ein umfangreiches Rahmenprogramm am Hangar 14, direkt an der Gironde, mit Livebands und einer ausgelassenen Stimmung. „Ein unvergleichbares Erlebnis in Bordeaux. In einer tollen Stadt und mit über 7000 Teilnehmenden aus Europa kommt richtiges Olympiafeeling auf. Ich kann nur jedem empfehlen, einmal mit seiner Betriebssportgruppe bei den ECSG teilzunehmen“, so Fabian Otto aus Finanzen.