Auf dem Deka-Dach in Niederrad wird es grün
Auf dem Deka-Dach in Niederrad wird es grün
Die rund 3.900m² Dachfläche des neuen Deka-Gebäudes in der Lyoner Straße werden begrünt und tragen zur Minderung der CO2-Emissionen bei.
Mit dem Umzug in die neuen Gebäude in die Lyoner Straße und 2024 in das Hochhaus Four-T1 sollen die CO2-Emissionen der Deka im Gebäudebetrieb um bis zu 70 Prozent sinken. Diese haben sich im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie im Normalbetrieb auf rund 4.413 Tonnen an den Standorten in Frankfurt, Berlin und Leipzig belaufen. Der Wert könnte sich mit dem Umzug in die neuen Gebäude somit auf bis zu 1.323 Tonnen an CO2-Emissionen verringern.
Am neuen Standort in Niederrad wird der Energieverbrauch durch zahlreiche Maßnahmen deutlich reduziert. Dadurch wird der Neubau die Anforderungen der Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen. So stammt der Strom für das Gesamtgebäude beispielsweise zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Ein Teil wird dabei durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes gedeckt.
Am neuen Standort in Niederrad wird der Energieverbrauch durch zahlreiche Maßnahmen deutlich reduziert. Dadurch wird der Neubau die Anforderungen der Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen. So stammt der Strom für das Gesamtgebäude beispielsweise zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Ein Teil wird dabei durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bürogebäudes gedeckt.
Die rund 3.900 m² Dachfläche des neuen Deka-Gebäudes in der Lyoner Straße werden begrünt. Dies wirkt sich in vielerlei Hinsicht gut auf die Umwelt aus: So werden vielfältige Pflanzenarten eingesetzt, sodass Sedum, Stauden und Klein- sowie Großsträucher bis hin zu mehrstämmigen Gehölzen die Biodiversität und Feinstaubmilderung unterstützen. Das gesamte Regenwasser wird in den begrünten Dachaufbauten zwischengespeichert und für die Vegetation auf dem Dach zur Verfügung gestellt. Überschüssiges Niederschlagswasser wird an einen unterirdischen Pufferspeicher weitergegeben, um anschließend wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zur Grundwasserneubildung zugeführt zu werden, so dass nichts in die Kanalisation abgeleitet wird. Zudem wird durch die Dachbegrünung der natürliche Verdunstungsprozess gefördert, diese Form der aktiven Abkühlung wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus. Insgesamt werden bis zu 2,9 Kilogramm pro m² CO² im Jahr gebunden und Lärm um 20 bis 46 Dezibel gemindert.