Investmenttrend Künstliche Intelligenz
Investmenttrend Künstliche Intelligenz
Disney nutzt sie, Microsoft sowieso und auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hat Künstliche Intelligenz (KI) eine große Rolle gespielt. Egal ob Wissenschaft, Industrie oder Konsum, KI wird die Entwicklung technisch extrem vorantreiben und dadurch nachhaltig prägen. Sie gilt gemeinsam mit Datenanalyse, Internet der Dinge und Cloud-Diensten als eines der stärksten digitalen Wachstumssegmente der nächsten Jahre. Dafür werden Maschinen entwickelt, die menschenähnliche Intelligenzleistungen erbringen, die also lernen, urteilen und selbstständig Probleme lösen können.
Grundsätzlich lässt sich KI in zwei Bereiche einteilen: die Optimierung von Prozessen und das Finden von Zusammenhängen. Zum ersten Teil gehören Anwendungen wie automatische Spracherkennung oder autonomes Fahren. Der zweite Teil beinhaltet beispielsweise die Analyse menschlichen Kaufverhaltens im Bereich "E-Commerce" oder die Früherkennung von Krebs in der Diagnostik. So verbindet beispielsweise das deutsche Unternehmen Vara mittels KI medizinisches Wissen und Daten zu einer neuen Art der Früherkennung. Der lernende Algorithmus greift auf ungefähr 2,5 Millionen Mammographien zurück und gleicht das zu untersuchende Bild mit diesen ab. Über ein so genanntes "Viewertool" werden Auffälligkeiten direkt im Bild markiert. Über die KI wird die Wartezeit für Zweitscreenings deutlich verkürzt und die Überlebenschance für Brustkrebspatientinnen signifikant erhöht.
Grundsätzlich lässt sich KI in zwei Bereiche einteilen: die Optimierung von Prozessen und das Finden von Zusammenhängen. Zum ersten Teil gehören Anwendungen wie automatische Spracherkennung oder autonomes Fahren. Der zweite Teil beinhaltet beispielsweise die Analyse menschlichen Kaufverhaltens im Bereich "E-Commerce" oder die Früherkennung von Krebs in der Diagnostik. So verbindet beispielsweise das deutsche Unternehmen Vara mittels KI medizinisches Wissen und Daten zu einer neuen Art der Früherkennung. Der lernende Algorithmus greift auf ungefähr 2,5 Millionen Mammographien zurück und gleicht das zu untersuchende Bild mit diesen ab. Über ein so genanntes "Viewertool" werden Auffälligkeiten direkt im Bild markiert. Über die KI wird die Wartezeit für Zweitscreenings deutlich verkürzt und die Überlebenschance für Brustkrebspatientinnen signifikant erhöht.
Nicht nur das Gesundheitswesen, ausnahmslos alle Sektoren können von KI profitieren. Das aktuell größte Potenzial kann nach einer Analyse von McKinsey Analytics im Einzelhandel und der Touristik gehoben werden. Dies betrifft Preisoptimierung, Margenverbesserung oder das nächste zu kaufende Produkt. KI kann hier Erkenntnisse liefern, die aus gängigen Analysetechniken nicht zu gewinnen sind. "Wir stehen erst am Anfang der KI-Entwicklung. Die heutigen Anwendungsfelder lassen das enorme technische und wirtschaftliche Potenzial aber bereits erahnen", so Jan Siorak, Digitalisierungsexperte im Aktienfondsmanagement der Deka Investment.
Bislang sind die größten Entwicklungssprünge in den USA und China zu beobachten, doch auch Europa kann im globalen Wettbewerb noch mitmischen. Insbesondere die hohe Anzahl an Industrieunternehmen stellt einen guten Nährboden für zukünftige KI-Anwendungen dar. Deutschland und Frankreich beheimaten einige der weltweit größten Technologiezentren und unterstützen Forschungsinstitute kräftig. Erst kürzlich hat Baden-Württemberg grünes Licht für einen KI-Innovationspark mit Start up-Center, Laboren und leistungsfähigem Rechenzentrum gegeben. "Infrastruktur und Technologie- und Talentcluster sind das A und O, um KI wirtschaftlich nutzen zu können", sagt Siorak. Das Potenzial ist vorhanden: der flächendeckende Einsatz von KI in der deutschen Industrie ließe nach Berechnungen von eco das BIP bis 2025 um 490 Milliarden Euro höher ausfallen.
Bislang sind die größten Entwicklungssprünge in den USA und China zu beobachten, doch auch Europa kann im globalen Wettbewerb noch mitmischen. Insbesondere die hohe Anzahl an Industrieunternehmen stellt einen guten Nährboden für zukünftige KI-Anwendungen dar. Deutschland und Frankreich beheimaten einige der weltweit größten Technologiezentren und unterstützen Forschungsinstitute kräftig. Erst kürzlich hat Baden-Württemberg grünes Licht für einen KI-Innovationspark mit Start up-Center, Laboren und leistungsfähigem Rechenzentrum gegeben. "Infrastruktur und Technologie- und Talentcluster sind das A und O, um KI wirtschaftlich nutzen zu können", sagt Siorak. Das Potenzial ist vorhanden: der flächendeckende Einsatz von KI in der deutschen Industrie ließe nach Berechnungen von eco das BIP bis 2025 um 490 Milliarden Euro höher ausfallen.
Mit einem neuen Fonds der Deka können Anlegerinnen und Anleger jetzt langfristig an der dynamischen Entwicklung durch KI teilhaben: Der Deka-Künstliche Intelligenz (ISIN LU2339791803) investiert weltweit in Unternehmen, die ein besonderes Wachstumspotenzial im Bereich KI versprechen. Das Anlageuniversum umfasst aktuell rund 250 Unternehmen aus allen Branchen, wobei Schwerpunkte in den Bereichen Informationstechnologie, Industrie, Gesundheitswesen und Konsumentenanwendungen liegen. Sie können dabei in verschiedenen Teilen der Wertschöpfungskette von KI tätig sein: von der Entwicklung über Prozessverbesserungen bis hin zur Nutzung von Konsumentenanwendungen. Diese Firmen werden dann auf Basis einer Fundamentalanalyse bewertet. Die Analyse umfasst unter anderem Unternehmenskennzahlen, die Qualität des Managements sowie relative Bewertungen und die Wettbewerbspositionierung. Übrig bleiben vielversprechende Titel für ein fokussiertes Portfolio, mit dem der thematische Investmentansatz des Fonds konsequent umgesetzt werden kann.
Die Studie Deka – Thementrends Künstliche Intelligenz untersucht das Potenzial und die Anwendungsfelder von KI: